Vor dem Hintergrund der geltenden Allgemeinverfügung § 5 bittet der Minister zudem die für den Publikumsverkehr geschlossenen Stoffgeschäfte über die Möglichkeit nachzudenken, einen Lieferservice für Maskennähstoffe und Zubehör anzubieten, um Freiwillige mit Nähmaterial zu versorgen.

Das Ministerium hat auf seiner Homepage Informationen zur Anfertigung selbstgenähter Masken zusammengetragen. Dort findet man ab sofort neben einer Nähanleitung der Stadt Essen in verschiedenen Sprachen auch Hinweise des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte zum Gebrauch von DIY-Masken.

Fertige Masken können entweder an den vielen Sammelstellen im Saarland abgegeben, oder über eine Mail an flinkefinger@umwelt.saarland.de an das Ministerium zur Weitervermittlung gemeldet werden.

Zur Bestellung eines kostenlosen Masken-Nähpakets kann sich jeder Freiwillige mit seinem Namen und seiner Adresse ebenfalls an diese Mailadresse wenden.

Weitere Infos: www.saarland.de 

 

Anzeige

1 Kommentar

  1. Da unter denen, die Masken nähen können auch Leute sind, die selbst in einer Finanzkrise stecken, stört mich beim Aufruf das Wort freiwillig.
    Ich würde nähen, wenn ich Geld dafür bekäme, da bei mir andere Einkünfte zur Zeit ausfallen. Ich habe selbst gute weißen Baumwollstoff und auch noch Gummibänder.
    Möchte ich auch nicht abgeben, da das Naehen für mich Beschäftigungstherapie ist

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein