Die galerie m beck freut sich, ihre kommende Ausstellung mit den Künstlern Mirek Gasz, MIA Sabine Groll und Ernst Günter Herrmann ankündigen zu können, die am Freitag, dem 3. Mai 2024, um 18 Uhr in ihren Räumlichkeiten eröffnet wird. Die Ausstellung wird bis zum 24. Mai 2024 für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Der Eintritt ist frei.
Der Grafiker Mirek Gasz zeigt eine Auswahl seiner großformatigen und farbenfrohen Arbeiten, die von Pop Art und Street Art inspiriert sind, unter dem Titel “Mensch!”, der seine tiefgreifende Auffassung von Malerei verdeutlicht: “mehr als nur ein Bild”. Mirek Gasz erlangte sein Diplom in Grafik-Design an der Fachhochschule Bielefeld im Jahr 2000. Seitdem hat er eine erfolgreiche Karriere als Grafiker verfolgt und ist seit 2021 als freischaffender Künstler tätig.
Die Ausstellung “Mensch!” ist eine Reflexion von Gasz’ künstlerischer Reise und seiner Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz. Durch seine Werke fordert er den Betrachter heraus, über die Oberfläche hinauszublicken und die Tiefe und Vielschichtigkeit des menschlichen Seins zu erforschen. Der diplomierte Grafik-Designer zeichnet mit Hingabe technische Artefakte, versteht sich auf das ausdrucksstarke Zeichnen von Gesichtern oder das Malen von Naturereignissen.
Die saarländische Künstlerin MIA Sabine Groll lädt Kunstliebhaber zu einer Reise durch ihre künstlerische Entwicklung ein. Geboren in Weitersburg bei Koblenz, kam sie nach Lebensstationen in Köln und Sydney 2001 ins Saarland, wo sie ihre künstlerische Leidenschaft weiterentwickelt und auslebt. In ihrer aktuellen Ausstellung präsentiert MIA abstrakte Malerei und Mischtechniken in Acryl sowie beeindruckende Assemblagen. Die Vielfalt ihrer Werke erstreckt sich über Kompositionen auf Leinwand, Karton und Papier.
Die künstlerische Reise von MIA Sabine Groll begann im Ku-Ring-Gai-Art-Center in Roseville, Australien, in den 90er Jahren. Dort sammelte sie erste Erfahrungen in Kreativworkshops und Kunstkursen, die ihr halfen, ihre eigene Bildsprache und Ausdrucksweise zu finden. Mutig experimentierte sie mit verschiedenen Gestaltungstechniken und Werkzeugen: Pinsel, Spachtel, Rakel, Kellen, Hände, Holz und mehr dienen ihr als Werkzeuge, um immer wieder neue Möglichkeiten des Farbauftrags zu erkunden.
Der Bildhauer und Landschaftsarchitekt Ernst Günter Hermann präsentiert unter dem Titel “Skulpturen 2024” kleine Formate seiner imposanten Skulpturen, die normalerweise im öffentlichen Stadtraum und in der Landschaft ihre Präsenz entfalten. Hermanns Werke sind das Ergebnis eines kreativen Prozesses, der das Denken mit den Händen vereint. Durch die Verwendung von Stahl und Edelstahl entstehen einzigartige Experimente und Studien, die als Unikate präsentiert werden. Ergänzend dazu werden auch Auflagenobjekte gezeigt, deren Formgebung computergestützt erfolgt, wobei Hermann einen persönlichen Algorithmus und innovative Lasertechnologie einsetzt. Ein herausragendes Merkmal von Hermanns Werken ist ihre Fähigkeit, verschiedene paradoxe Qualitäten zu vereinen: Stabilität und Flexibilität, Festigkeit und Verletzlichkeit, Monumentalität und Minimalismus, Konstruktion und Kreation.
Die Galerie lädt alle Kunstinteressierten herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen. Die Kunstwerke können bis Freitag, 24. Mai 2024, immer dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung besichtigt werden. Die galerie m beck befindet sich im Historischen Schwedenhof, Am Schwedenhof 4 (gegenüber dem Römermuseum), 66424 Homburg-Schwarzenacker.