Im Beisein von Jörg Zimmermann (2. v. l.) vom Katastrophenschutz im Saarpfalz-Kreis hat Landrat Dr. Theophil Gallo die Ernennungsurkunden Florian Göstl (r.) und Michael Mörschbächer (l.) überreicht. - Bild: Sandra Brettar
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Michael Mörschbächer aus Bexbach und Florian Göstl aus Saarlouis werden ab dem 1. November gemeinsam den Fernmeldezug Saarpfalz führen.

Ihrer Ernennung zum Zugführer und stellvertretenden Zugführer hat der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Der Fernmeldezug Saarpfalz ist eine Regieeinheit im Katastrophenschutz des Saarpfalz-Kreises.

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Mit dem erfolgreichen Absolvieren des Zugführerlehrgangs an der Landesfeuerwehrschule hat Florian Göstl die Voraussetzungen geschaffen, das Amt des langjährigen Zugführers Patrick Hans zu übernehmen. Sein Stellvertreter Michael Mörschbächer folgt auf Christian Müller.

Beide Ehrenamtliche sind bereits seit einigen Jahren im Fernmeldezug aktiv und haben sich auf ihren Positionen bewährt. In ihrer neuen Funktion sind sie nun für die fachliche Ausbildung, die ordnungsgemäße Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Gerätschaften sowie für eine ausreichende Personalausstattung der Regieeinheit verantwortlich.

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Landrat Dr. Gallo überreichte im Rahmen der Kreistagssitzung die Ernennungsurkunden. „Ihr Engagement im Fernmeldezug Saarpfalz zeigt, dass Sie mit diesem eng verbunden sind und die Zukunft des Fernmeldezuges mitgestalten möchten. Ich bedanke mich für Ihre außerordentliche Bereitschaft, die Ihnen übertragenen Aufgaben erfüllen zu wollen. Dafür wünsche ich Ihnen viel Erfolg“, wandte sich der Landrat an die beiden und ergänzte, „mein Dank gilt natürlich auch Ihren Vorgängern im Amt, die ihrerseits dafür gesorgt haben, dass mit dem Fernmeldezug eine unverzichtbare Katastrophenschutz-Einheit stets unverzüglich zum Einsatz bereitsteht.“

Die Ernennungen wurden mit dem zuständigen Fachreferat des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport und den Mitgliedern des Fernmeldezugs abgestimmt. Die Kostentragung für Fahrzeuge und Geräte sowie für die Einsatzkleidung erfolgt durch das Ministerium. Der Saarpfalz-Kreis trägt die Kosten der Aufwandsentschädigungen für das Personal des Fernmeldezugs.

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