In einer Pressemitteilung hat sich nun auch die FDP Homburg zu den Vorkommnissen rund um die Affäre “Baubetriebshof” geäußert. Während der Ortsverein bei der aktuellen Diskussion mehr Sachlichkeit fordert, äußert die FDP starke Kritik am Vorgehen des Oberbürgermeister.
Dazu Gustl Schwab, Ortsvorsitzender der FDP Homburg: “Das kommunale Aufsichtsamt ermittelt wegen der Vorkommnisse im Bauhof der Stadt Homburg. Die FDP Homburg hat schon gleich nach Bekanntwerden der Unregelmäßigkeiten gefordert, dass die kommunale Aufsichtsbehörde eingeschaltet werden muss. Am Ende der Untersuchungen wird das Ergebnis vorliegen mit dem man sich dann auseinandersetzen muss. Bis dahin sind Spekulationen über die Sachverhalte in der Öffentlichkeit nicht angebracht, weil bei einem schwebenden Verfahren zu wenige Informationen nach außen dringen.
Überhaupt nicht zu akzeptieren ist jedoch die Tatsache, dass Herr Oberbürgermeister Schneidewind wiederholt gesagt hat, auch in der Stadtratssitzung am 1. Juni 2016, dass er sich in der Sache jederzeit wieder so verhalten würde. Auf Grund dieser Äußerung ist zu befürchten, dass er aus seiner Uneinsichtigkeit heraus in seinem Amt weiterhin bei ähnlichen Anlässen der Stadt Homburg wirtschaftlichen Schaden zufügen wird. Es ist zu hoffen, dass eine angemessene Bestrafung den Oberbürgermeister belehren kann oder Herrn Schneidewind sollte die Möglichkeit entzogen werden weiterhin in verantwortlicher Funktion für die Stadt Homburg tätig zu sein.”
