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Ob als Software-Entwicklerin, Datenschutz-Expertin oder Screen-Designer: 44 Prozent der Schüler können sich vorstellen, später in einem digitalen Berufsfeld zu arbeiten.

Am häufigsten kommt dies für Gymnasiasten infrage (48 Prozent), gefolgt von Realschule (41 Prozent), Integrierter Gesamtschule (38 Prozent) und Hauptschule (37 Prozent). Mädchen zeigen sich mit 40 Prozent ähnlich an Jobs mit Digitalbezug interessiert wie Jungs mit 47 Prozent. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 504 Schülern in Deutschland zwischen 14 und 19 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

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„Das Interesse junger Menschen an einer Tätigkeit im digitalen Umfeld ist da und es ist hoch“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Damit sich dieses Interesse in eine Ausbildungs-, Studien- oder Berufsentscheidung übersetzen kann, müssen digitale Kompetenzen über alle Bundesländer und Schulformen hinweg vermittelt werden. Dafür nötig sind: ein bundesweites Pflichtfach Informatik ab der Sekundarstufe 1, Verbesserungen der technischen Ausstattung und Konnektivität der Schulen, digitale Lehr- und Lerninhalte sowie digital-kompetente Lehrer. Gleichzeitig braucht es eine klischeefreie Berufsorientierung, um noch mehr Mädchen für die digitale Arbeitswelt zu begeistern.“

Am meisten Interesse haben die Schüler an einem Digital-Beruf im kreativen Bereich, etwa im Design virtueller Welten (20 Prozent). Für jeweils 14 Prozent käme ein entsprechender Job im administrativen oder technischen Bereich infrage, zum Beispiel als IT-Systemadministrator oder Software-Entwicklerin. 12 Prozent würden nach ihrer Schulzeit gerne Unternehmen, Behörden oder Non-Profit-Organisationen einschlägig beraten. Knapp jeder und jede Zehnte (9 Prozent) kann sich vorstellen, im juristischen Bereich mit Digitalbezug zu arbeiten, zum Beispiel als Datenschutz-Experte oder -Expertin.

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Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 504 Schüler in Deutschland zwischen 14 und 19 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: „Kannst du dir vorstellen, später in einem im weiten Sinne digitalen Berufsfeld zu arbeiten?“

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