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Nachrichten aus Homburg
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Wenn von kleinen, anmutigen Lustschlösschen, beeindruckenden Jagdschlössern und prächtigen Schlossanlagen die Rede ist, mag Homburg auf Anhieb nicht die erste Adresse sein, die dem Leser dazu einfällt. Vor etwas mehr als zweihundert Jahren sah dies völlig anders aus. Damals prägten die beeindruckenden Anwesen der Freifrau von Esebeck entlang der heutigen Zweibrücker Straße, des herzoglichen Finanzministers von Creutzer an der Oberen Allee und des Abtes Salabert das Bild Homburgs. Die Spuren des Lustschlösschens der Herzogin Maria Amalia, das aus einer Fasanerie des Herzogs Christian IV. hervorging, sind unter heutigen Eisenbahntrassen, Gewerbe- und Industriegebieten in Homburg und Erbach auf immer verloren. Ein prächtiges Jagdschloss in Jägersburg und nicht zuletzt das Schloss Karlsberg Homburg mit den Parks, Gärten und Jagdgebieten machten Homburg und seine Umgebung zu einem beeindruckenden Ensemble, das wir uns heute kaum noch vorstellen können. Über diese Orte und die Menschen, die damals Teil dieses Kapitels Homburger Geschichte waren, wissen wir fast nichts mehr. Oder doch? Sollten Sie zu jenen Interessenten und Ortskundigen gehören, die eine Geschichte, ein Dokument oder einen Fund zum Karlsberger Wissensarchiv beitragen können oder sich dafür interessieren, sind Sie herzlich zum nächsten Treffen im Karlsberger Hof eingeladen.
Der nächste „Erzählkreis Karlsberg“ findet am Donnerstag, dem 15. September, von 14 bis 17 Uhr im Karlsberger Hof in Sanddorf statt.

Weitere Informationen: Dr. Jutta Schwan, Saarpfalz-Kreis, Amt für Heimat und Denkmalpflege, Tel. 06841/104-8428, Mail jutta.schwan@saarpfalz-kreis.de.

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