Foto: Elke Ihde
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Am Sonntag, 24. Juli, findet um 15 Uhr im ehemaligen Kloster Wörschweiler eine offene Führung mit Vortrag über die dortige mittelalterliche Grablege statt. Als Referenten sind Jörg A. Künzer und Michael Emser (Stadt Homburg) vor Ort.

Nach einem 20-minütigen Fußmarsch ab der Ortsmitte Wörschweiler erschließt sich den Teilnehmern auf dem Plateau des Klosterbergs die Ruine der ehemaligen Anlage der Zisterzienser. Dort erhalten die Teilnehmer Detailinformationen zu den Ausgrabungen mit Grabplatten- und Skelettfunden der im Kloster beigesetzten Grafen, Ritter und Äbte.

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Entsprechend veranschaulicht wird das Ganze durch vorhandenes Bildmaterial. Weiter werden die gotischen Inschriften und Wappen an den Originalplatten im ehemaligen Kreuzgang anschaulich erläutert. Auch eine Zustandsbeschreibung der Grabplatten sowie bereits erfolgte Restaurierungsmaßnahmen werden ein Thema sein. Im Anschluss an diese exklusive Führung stehen die beiden Referenten für Fragen Rede und Antwort.

Der Kapitelsaal des Klosters bei Ausgrabungen im Jahr 1955. Bild: Stadtarchiv Homburg.

Parkmöglichkeiten sind am Römermuseum in Schwarzenacker und in der Ortsmitte von Wörschweiler vorhanden. Es wird darauf hingewiesen, auf gutes Schuhwerk zu achten. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Klosterberg. Veranstalter dieser Führung sind das Stadtarchiv Homburg und Stiftung Klosterruine Wörschweiler.

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