Marktplatz in Hassel: Patrick Dörr, Leiter Vertrieb Stadtwerke St. Ingbert, beim Laden des ZOE. - Bild: Stadtwerke St. Ingbert
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Elektromobilität ist weltweit der Schlüssel für klimafreundliche Mobilität und Innovation und so entwickeln sich die Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge rasant. Die Bundesregierung fördert die Entwicklung der Elektromobilität mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket, das kontinuierlich erweitert und angepasst wird. Dazu gehört auch eine Kaufprämie für Elektroautos.

Mit dem Bau von E-Ladesäulen wollen die St. Ingberter Stadtwerke dazu beitragen, ein flächendeckendes Ladenetz für Elektromobilität aufzubauen. Die passende E-Ladekarte, mit der die Kunden in St. Ingbert kontaktlos ihr Elektrofahrzeug zu einem besonders günstigen Preis auftanken können, erhalten die Nutzer bei den Stadtwerken.

Ab sofort stehen zwei weitere Ladesäulen im Stadtgebiet zur Verfügung: Eine Ladestation am Marktplatz in Hassel und eine weitere hinter dem Rathaus in St. Ingbert.  Beide Ladesäulen verfügen über jeweils 2 Ladepunkte mit je 22 kW, die gleichzeitig genutzt werden können.

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An diesen leistungsstarken Ladestationen lädt man sein Fahrzeug bis zu 10 x schneller als an einer Haushaltssteckdose, vorausgesetzt das Elektroauto unterstützt diese Ladeleistung. Andernfalls passt sich die Ladestation automatisch an die Leistung des angeschlossenen Elektroautos an.

Übersicht über die Dauer für das Laden eines 65 kWh Akku an einer 22 kW Ladestation:

Ladedauer Akku 0 – 100 % = ca. 3 Stunden

Ladedauer Akku 10 – 90 % = ca. 2 ½ Stunden

Ladedauer Akku 30 – 90 % = ca. 2 Stunden

65 kWh Akkukapazität entspricht einer realistischen Reichweiter von ca. 350 – 450 km. Ein guter Mittelwert, der zwischen Kleinwagen (ca. 35 kWh Akkukapazität) und Oberklassenlimousine (ca. 85 – 95 kWh) liegt.

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