Daraus wurde eine bundesweite, proportional zur Bevölkerung nach Bundesland geschichtete Basisstichprobe gebildet, die 28.200 Personen umfasst. Hinzu kommen rund 95.000 Personen mit denen die Bundesländer Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen die Stichprobenanteile erhöhen. Die SKiD-Befragung hat zum Ziel, langfristig über das Sicherheitsgefühl, die Kriminalitätsfurcht, das Anzeigeverhalten sowie die Einstellungen gegenüber der Polizei in der Bevölkerung Aufschluss zu geben und zu helfen, Opfererlebnisse besser zu erfassen.

BKA-Vizepräsident Michael Kretschmer: “SKiD wird uns zukünftig eine genauere Einschätzung über die Entwicklung der Kriminalität ermöglichen. Dadurch können wir polizeiliche Handlungsfelder erkennen und Schwerpunkte bei der Bekämpfung der Kriminalität und der Prävention setzen. Mit ihrer Beteiligung an der SKiD-Befragung leisten Bürgerinnen und Bürger in Deutschland hierzu einen wichtigen Beitrag.”

Ausführliche Informationen zur Methodik, zur Erstellung der Fragebögen sowie Einzelheiten für Personen, die befragt werden, und Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie ab sofort auf unserer neuen BKA-Projektseite “Sicherheit und Kriminalität in Deutschland – SKiD” unter: www.bka.de/skid.

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