Der Vergleich bei den Abschlusstests zeigte, dass die Experimentalgruppen insgesamt umsichtiger gefahren sind und Gefahren auf dem Übungsplatz schneller erkannt haben, was sich positiv auf den Straßenverkehr auswirken kann. „Besonders bemerkenswert finde ich, dass sich gerade die Jugendlichen, die im Fahrradfahren eher unbedarft waren, im sechswöchigen Interventionszeitraum deutlich gesteigert haben“, so Larissa Moritzer.

„Die Ergebnisse stimmen mich optimistisch“, sagt Voll. „Unter Umständen könnten auch Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen Sicherheitstrainings erhalten.“ Deshalb beabsichtigt der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft, die Ergebnisse in ein bundesweites Fahrradsicherheitsprojekt für weiterführende Schulen einzuspeisen.

Dieses Forschungsprojekt stammt aus dem Forschungsschwerpunkt „Empirische Sozialforschung zu Bildung und Arbeit“ der Universität Bamberg. Weitere Informationen und aktuelle Meldungen zum Schwerpunkt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/forschung/profil/bildung-und-arbeit

Weitere Informationen: www.uni-bamberg.de

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