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Die Maskenpflicht im Fernverkehr wird zum 2. Februar ausgesetzt. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Lauterbach an. Die aktuelle Pandemielage lasse es zu, auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit zu setzen.

Ab 2. Februar entfällt in Zügen und Bussen des Fernverkehrs die Maskenpflicht. „Die Pandemielage hat sich stabilisiert“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Berlin. Die Inzidenz sei nur noch halb so hoch wie vor einem Monat. Das Abwasser-Monitoring zeige gleichbleibende oder fallende Werte. Zudem ging die Zahl der Hospitalisierungen und Krankenhauseinweisungen zurück. „Die Lage dort ist angespannt, aber beherrschbar“, sagte der Minister.

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Die Bevölkerung habe außerdem eine hohe Immunität aufgebaut und die Experten gingen nicht mehr davon aus, dass es zu einer schweren Winterwelle kommen werde. Darüber hinaus sei momentan nicht abzusehen, dass besonders gefährliche Varianten  in den nächsten Wochen auftreten könnten.

Freiwilliges Maskentragen schützt

Lauterbach appellierte dennoch an die Bevölkerung, in den Zügen und Innenräumen freiwillig Maske zu tragen. Denn die Pandemie sei noch nicht vorüber. „Wir gehen über in die endemische Lage. Aber jeder, der sich und andere schützen will, ist natürlich weiter gut bedient, die Maske zu tragen – auf der Grundlage von Eigenverantwortung und Freiwilligkeit.“

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