Symbolbild

Für das Gros der Schüler wird auch in den kommenden Wochen kein geregelter Schulalltag im Schulgebäude möglich sein. Zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie wird Unterricht weiterhin digital abgehalten, lediglich schrittweise und in kleinerer Gruppengröße wird eine Lockerung der Maßnahmen an Schulen erfolgen können.

Die Bildungspolitiker Frank Wagner und Jutta Schmitt-Lang fordern daher: „Schüler sollen die Möglichkeit erhalten Lerninhalte des aktuellen Halbjahres zumindest teilweise aufzuarbeiten, ohne einzelne Schüler dabei zu überfordern oder zu benachteiligen. Wir müssen schon jetzt den Fokus auf das kommende Schuljahr 20/21 legen.“ Dabei unterstreichen die CDU-Politiker, dass es sich nur um ein freiwilliges Angebot für Schülerinnen und Schüler handeln könne.

Die CDU-Fraktion strebt für dieses, in allen Bereichen schwere Jahr, eine intensive Vorbereitung auf das kommende Schuljahr an, neben der Weiterführung und dem noch konsequenteren Ausbau des digitalen Unterrichts.

„Unser Konzept zur Aufarbeitung des digital erlernten Stoffes beinhaltet eine freiwillige Vorbereitungswoche in der letzten Woche der Sommerferien, Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr. Diese soll in den weiterführenden Schulen vor allem ein Angebot der Hauptfachlehrer sein, in den Grundschulen können die Klassenlehrer die Grundlagen wiederholen. Gleichzeitig kann auch organisatorische Vorarbeit geleistet werden“, so der bildungspolitische Sprecher Frank Wagner.

Lehrkräfte, die zum Einsatz kommen, sollten für ihre Mehraufwand einen Ausgleich erhalten. Vorstellbar wären neben einer finanziellen Anerkennung auch Anrechnungsstunden, Kompensationstage etc. „Wir wollen, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften eine gemeinsame „Woche des Ankommens“ erleben, ohne Druck und ohne Zwang. Hier sollen Sie die Möglichkeiten bekommen, Schwierigkeiten in einzelnen Fächern noch einmal aufzuarbeiten und gefestigt ins neue Schuljahr starten zu können“ “, sagt die Abgeordnete Jutta Schmitt-Lang.

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