Bild: CDU Saar

In einer CDU-Fraktionssitzung wurde der neue Fraktionsvorstand gewählt. Neuer Fraktionsvorsitzender ist Stephan Toscani.

„Wir werden eine engagierte Opposition sein, die Regierung hart kontrollieren. Das werden wir mit Leidenschaft und Engagement in der Sache tun, dabei aber keine Fundamentalopposition machen, sondern eine konstruktive Opposition sein und mit der Landesregierung in einen Wettbewerb der Ideen eintreten“, sagt Toscani.

„Wir gehen damit heute den zweiten Schritt der personellen Neuausrichtung der CDU Saar nach der Landtagswahl.  Ich bin dankbar für den eindrucksvollen Vertrauensbeweis, mit dem ich zum Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde. Raphael Schäfer wird künftig für das Management unserer parlamentarischen Arbeit verantwortlich sein. Er verfügt über kommunalpolitische und parlamentarische Erfahrung sowie ausgewiesene Expertise in der Innenpolitik. Die Fraktion hat außerdem Verantwortliche für die Themengebiete benannt, die den Ressorts der Landesregierung entsprechen. So verbinden wir in der Opposition sichtbar Themen mit Persönlichkeiten.“

Zukünftig werden die Themengebiete wie folgt personell besetzt:

  • Anja Wagner-Scheid, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: Inneres, Bauen und Sport
  • Hermann Scharf, Vorsitzender des entsprechenden Ausschusses für die Bereiche: Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit
  • Jutta Schmitt-Lang, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: Bildung und Kultur
  • Roland Theis, stellvertretender Fraktionsvorsitzer: Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar- und Verbraucherschutz sowie Europa und Fragen des Interregionalen Parlamentarierrates
  • Bernd Wegner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: Wirtschaft, Innovation, Digitales, Energie und Grubensicherheit
  • Stefan Thielen, Vorsitzender des Haushaltsausschusses: Haushalt und Finanzen sowie Wissenschaft
  • Dagmar Heib, stellvertretende Landtagspräsidentin: Justiz

„Ich freue mich, dass wir ein Team aus Frauen und Männern mit längerer Parlamentserfahrung und jüngeren Kolleginnen und Kollegen formen konnten“, so Stephan Toscani.

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