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Die Vorsitzende des Nationalkomitees, Inka Gnittke, zeigte sich beeindruckt: „Dass wir im Rahmen der Exkursion mehr als 60 engagierte Akteurinnen und Akteure kennengelernt haben zeigt, wie stark dieses Biosphärenreservat von der Region getragen wird. Diese guten Eindrücke der Bereisung werden sicher positiv in die Beratungen des MAB-Komitees einfließen.“ Am zweiten Tag des Besuchs haben das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, der Biosphärenzweckverband Bliesgau und das Nationalkomitee den Berichtsentwurf zur Evaluierung besprochen und diskutiert. 

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Dieser wird nun bis Januar 2019 entsprechend überarbeitet. „Uns allen bleibt nun abzuwarten wie die Rückmeldungen der UNESCO im Detail formuliert sind und die Bewertung der Biosphäre Bliesgau letztlich konkret aussieht“, fasst Verbandvorsteher und Landrat, Dr. Theophil Gallo, den Stand der Dinge zusammen. „Die Region hat sich von ihrer besten Seite gezeigt und dies ist überaus positiv beim Evaluierungsteam angekommen“, ergänzt er stolz. „Immerhin ist dies ein sehr wichtiger Baustein im Evaluierungsprozess, auf den sich die Region gut vorbereitet hat. Unabhängig davon sollte eine zweite „Halbzeit“ auf jeden Fall drin sein, ich wüsste nicht, was wir alle noch hätten besser machen können.“ 

Das endgültige Ergebnis ist jedoch erst Mitte 2020 zu erwarten, da nach der Bewertung durch das deutsche Komitee die UNESCO mit Sitz in Paris das letzte Wort hat.

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