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Nachrichten aus Homburg
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Bereits seit mehreren Jahren hat die CDU-Fraktion im Bexbacher Stadtrat in zahlreichen Ausschusssitzungen die hohen Kosten des Bürgerbüros auf dem Aloys-Nesseler-Platz kritisiert. So hatten sich die Mandatsträger der CDU zuletzt im Verlauf der Sitzung des Hauptausschusses im April klar für eine Verlegung des Bürgerbüros zum 1. Januar des kommenden Jahres in stadteigene Räumlichkeiten des Rathauses I ausgesprochen.

Durch eine Verlegung des Bürgerbüros, wie von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) bereits vor Jahren empfohlen, könnten Stadt und Stadtwerke nachhaltig hohe finanzielle Einsparungen erzielen. Eine Verlegung des Bürgerbüros ins Rathaus I erfordert lediglich interne organisatorische Veränderungen und stellt mit Blick auf die Raumkapazitäten der Verwaltung kein Problem dar. „Hier haben wir die Möglichkeit, jährlich einen hohen fünfstelligen Betrag einzusparen, ohne die Bürgerinnen und Bürger zu belasten“, so Dr. Karl-Heinz Klein, Fraktionssprecher im Stadtrat. Für die Besucher mache es kaum einen Unterschied, ob sie das Dienstgebäude auf dem Aloys-Nesseler-Platz, oder in der Rathausstraße aufsuchen. Dr. Klein hierzu: „Wichtig ist, dass es bei dem gewohnten Service für die Bürgerinnen und Bürger bleibt.“ Neben den zu erwartenden Einsparungen bei der Miete, sind durch die räumliche Nähe auch weitere Synergieeffekte zu erwarten.

Auch die SPD-Fraktion hat sich nunmehr in der vergangenen Woche mit einem Antrag für eine Verlegung des Bürgerbüros ausgesprochen. Die CDU-Fraktion begrüßt es, dass sich die Sozialdemokraten – nach Jahren – der Forderung nach den dringend notwendigen Sparmaßnahmen angeschlossen haben.

 

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