„Was ist denn eine Skisprungschanze“, wollten die Schülerinnen und Schüler zuerst wissen, als ihre Lehrerinnen Nadja Morsch und Anke Trautwhein das Projekt „Ideenspringen“ vorstellten.
Dabei waren die Lehrerinnen keineswegs von dieser Frage überrascht, denn dort, woher die Schüler der Ausländervorbreitungsklasse kommen, gibt es weder Schnee, noch Skier und schon gar keine Skisprungschanze. Umso kreativer und phantasievoller konnten sie mit den exakten Vorgaben der Aufgabenstellung umgehen. Denn die genauen Maße und die erlaubten Materialien waren sehr präzise vorgeschrieben, damit am Ende die verschiedenen Leistungen auch gerecht bewertet werden konnten.
„Als wir hörten, dass sich mehr als 100 Teams am Wettbewerb beteiligten, rechneten wir uns keine großen Chancen aus. Dass wir es dann doch wieder einmal unter die Preisträger schafften und unsere Schülerinnen ein Preisgeld erzielen konnten, macht uns schon ein wenig stolz auf ihre Leistungen,“ erklärte Nicole Luckas, Schulleiterin am BBZ St. Ingbert.
Tatsächlich konnten drei Beiträge von den Schülern eingereicht werden, von denen das der Schülerinnen Sevgi Sahin, Emel Sahin und Ramatulai Yeno Sesay dann auch von der Ingenieurkammer prämiert wurde.