Symbolbild Quelle: www.dielinkesaar.de

„Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte brauchen nicht noch ein weiteres Infektionsschutz-Konzept, wo ein landesweiter Musterhygieneplan zum Infektionsschutz bereits erarbeitet wird, sie brauchen ganz konkret die Gewissheit, dass zum Schulstart ausreichend Schutzmasken vorhanden sein werden und dass die Schülerbeförderung mit Bus und Bahn reibungs- und infektionsfrei laufen kann“, erklärt Barbara Spaniol, die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Saarländischen Landtag mit Blick auf die derzeitige Diskussion über die schrittweise Öffnung von Schulen.

Barbara Spaniol, DIE LINKE

„Der Gesundheitsschutz darf hier nicht am Geld scheitern. Die Schulen müssen bis zum 4. Mai so ausgestattet werden, dass alle Schutzstandards erfüllt werden, dazu zählen neben den Masken auch ausreichende Vorräte an Flüssigseife, Einmalhandtüchern und Desinfektionsmittel und die Schaffung von Sicherheitsabständen in den Klassenräumen, Lehrerzimmern, Büros, sowie auf den Fluren und Schulhöfen.“

Keine Schülerin und kein Schüler dürfe durch die Corona-Krise einen Nachteil haben, sei es durch schlechtere Noten oder längere Schulzeiten. „Das Jahr ist für uns Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler nicht einfach und die Kinder und Jugendlichen haben wochenlang Unterricht verpasst. Deshalb sollte gerade in diesem Schuljahr komplett auf Sitzenbleiben verzichtet werden, wie in einigen anderen Bundesländern auch“, so Spaniol abschließend.

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