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Wie das Statistische Landesamt Saarland mitteilt, erreichten die Einbürgerungen im Saarland im Jahr 2022 wieder annähernd das Niveau wie im Jahr 2000.

Im Jahr 2022 erwarben im Saarland 1.694 Personen durch Einbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit. Dies bedeutet den höchsten Stand seit 2000, mit damals 1.833 Einbürgerungen. Damit stieg, so das Statistische Landesamt, die Zahl um 857 Personen gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht einer Zunahme von 102,4 Prozent.

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Von den Einbürgerungen waren mehr als die Hälfte (55,8 %) 18 Jahre oder älter und sind damit nach deutschem Recht wahlberechtigt. Bei der Altersgruppe der unter 18-jährigen erhielten 749 Personen den deutschen Pass. Den größten Anteil an den Einbürgerungen hatten mit 78,2 Prozent Personen, bei denen ein rechtlicher Anspruch auf eine Einbürgerung vorlag.

Die mit Abstand größte Gruppe bilden die syrischen Staatsangehörigen. Mit 811 Personen entfallen auf sie fast die Hälfte aller Eingebürgerten. Dahinter folgen gebürtige Italiener (109), Türken (102) und Rumänen (47).

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Nach der regionalen Gliederung wurden mit 747 Personen die meisten Einbürgerungen im Regionalverband Saarbrücken vorgenommen. Gefolgt mit großem Abstand der Landkreis Saarlouis (330), der Saarpfalz-Kreis (270), der Landkreis Neunkirchen (182). Schlusslichter bilden die Landkreise Merzig-Wadern (102) und St. Wendel mit 63.

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