Foto: Christian Schäfer
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Am Vatertag gehört es eigentlich zur Tradition: Viele Männer brechen bei bestem Frühsommerwetter zur traditionellen Vatertagstour auf um in geselliger Runde zu feiern. Dabei sollten sie aber nicht vernachlässigen, dass die Corona-Pandemie noch nicht überwunden ist. Das bedeutet: mit den geltenden Maßnahmen ist nur eingeschränktes Feiern möglich.

Darauf weist auch Gesundheitsministerin Monika Bachmann hin: „Natürlich hat die saarländische Landesregierung und ich persönlich großes Verständnis für alle, die auf Tour gehen wollen. Und das dürfen die Väter an ihrem Ehrentag auch. Wir alle sehnen uns in dieser Zeit nach sozialen Kontakten und einem Stück Normalität. Dennoch bitte ich darum: Halten Sie den nötigen Mindestabstand zueinander. Leider müssen wir uns immer noch so gut wie möglich vor dem Corona-Virus schützen, weil es noch nicht besiegt ist. Trotzdem wünsche ich allen morgen einen schönen Feiertag!“

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Zu Christi Himmelfahrt laufen die Sicherheitsbestimmungen normal weiter, sie wurden nicht gelockert – aber auch nicht verschärft. Bedeutet unter dem Strich: auch am Vatertag muss der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Die Wandergruppe darf grundsätzlich aus Personen bestehen, die im gleichen Haushalt leben. Plus Mitglieder eines weiteren Haushaltes. Zwei Väter mit ihren Angehörigen aus dem Haushalt – mittlerweile gehen durchaus auch Mütter mit auf Tour – dürfen also durchaus gemeinsam mit dem Bollerwagen auf Wanderschaft gehen. Die gute Nachricht: ein Alkoholverbot wie in anderen Bundesländern wurde im Saarland nicht ausgesprochen. 

Die Polizei hat schon im Vorfeld angekündigt, im ganzen Saarland an den bekannten Hotspots Kontrollen durchzuführen. Im Raum Homburg dürfte insbesondere das Naherholungsgebiet Jägersburg im Blickpunkt stehen. Aber auch weitere Locations sollen kontrolliert werden. Im Gepäck ist übrigens auch ein Mund-Nasen-Schutz nicht verkehrt – denn dieser wird z.B. beim Besuch einer Gastronomie benötigt.

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