Symbolbild

München (ots) – Autofahrer müssen an die Tankstelle wieder tiefer in die Tasche greifen. Nachdem die Kraftstoffpreise elf Wochen in Folge gesunken waren, ziehen sie nun wieder an.

Kostete ein Liter Super E10 im Bundesmittel in der Vorwoche 1,133 Euro, so sind es laut aktueller Auswertung des ADAC in dieser Woche 1,166 Euro. Das sind 3,3 Cent mehr. Der Preis für Diesel kletterte hingegen nur um 1,2 Cent und zwar von 1,037 Euro auf jetzt 1,049 Euro. Somit hat sich die Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffsorten in dieser Woche auf knapp 12 Cent erhöht.

Kraftstoffpreise im Bundesdurchschnitt / Abwärtsspirale der Kraftstoffpreise gestoppt / Rohölnotierungen bleiben stabil / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: “obs/ADAC/ADAC e.V.”

Nachdem die Rohölnotierungen zu Beginn des Jahres von rund 70 Dollar zeitweise auf 20 Dollar gesunken waren, kletterten sie in Erwartung einer langsam anziehenden Nachfrage auf rund 30 Dollar für ein Barrel der Sorte Brent. Dieses Niveau blieb am Rohölmarkt gegenüber der Vorwoche unverändert. Der aktuelle Anstieg der Kraftstoffpreise an den Tankstellen trägt der zuvor eingetretenen Erholung der Rohölnotierungen Rechnung.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt zudem den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App “ADAC Spritpreise”. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Quelle: www.presseportal.de

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