Ab heute zeigt die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg eine Ausstellung von Dieter Oberkircher. Die abstrakten Gemälde sind bis zum 31. Juli im Atrium der Klinik (Geb. 6, 1. OG) zu sehen.
Mehr als 30 Werke hat der Homburger Künstler Dieter Oberkircher für seine Ausstellung am Universitätsklinikum ausgewählt. Der evangelische Pfarrer und Dekan in Rente arbeitet vorwiegend mit Acrylfarben auf Holzplatten, Pinsel und Spachtel sind dabei seine bevorzugten Werkzeuge. Seine Bilder sind großformatig, überwiegend in den Maßen 60 x 80 cm und 80 x 100 cm.
Motivisch finden sich bei ihm durchweg abstrakte Werke. Dieser Form der Malerei hat sich Oberkircher seit Ende der 1990er-Jahre immer mehr zugewandt, seit der Jahrtausendwende malt er ausschließlich abstrakt. Als Künstler verarbeitet er eigene Themen in seinen Gemälden, doch eine offene Interpretationsmöglichkeit ist ihm wichtig. Jeder dürfe und solle die Bilder mit eigenen Augen sehen und für sich selbst deuten können.
Oberkircher ist Autodidakt, hat bereits als Student mit der Malerei begonnen. Über die Zeit entwickelte er sich weiter, besuchte vereinzelt Kurse. Er ist Mitglied des Zweibrücker Kunstvereins und hat seine Bilder mehrfach sowohl in Sammel- als auch in Einzelausstellungen präsentiert. Bereits 2013 war in der HNO-Klinik des UKS eine Einzelausstellung des Künstlers zu sehen. Umso mehr freut sich Oberkircher über eine erneute Ausstellung im Atrium der Klinik.
Die Homburger HNO-Universitätsklinik bietet mit ihrer Reihe „Kunst in der HNO“ allen Kunstinteressierten immer wieder neue Eindrücke im Obergeschoss von Gebäude 6. Patienten und ihre Angehörigen, die Beschäftigten der Klinik, aber auch alle Kunstliebhaber sind herzlich dazu eingeladen, die Ausstellung jederzeit vor Ort anzuschauen.
