Archivbild Nikolausmarkt Homburg
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“Die Ankündigung von Seiten der Stadt, in diesem Jahr den traditionellen Nikolausmarkt nicht stattfinden zu lassen, ist ein erneuter Schlag in die Magengrube vieler Gastronomen und Stand-Betreiber, die endlich wieder Geld in die Kassen bekommen müssen. Im Gegenteil bleiben sie nun auf bereits getätigten Investitionen sitzen. Außerdem ist es eine heftige Enttäuschung für alle Bürger, die sich in diesem Jahr wenigstens noch auf den Nikolausmarkt in Homburg gefreut haben.”, teilt die AfD-Fraktion im Homburger Stadtrat mit.

Dazu der Fraktionsvorsitzende Markus Loew: „Man hätte fast damit rechnen können, auch wenn ich bis zuletzt an die Zusicherung von Seiten der Stadt und Bürgermeister Michael Forster geglaubt habe, dass der traditionelle Nikolausmarkt definitiv stattfinden wird. Während in anderen Städten und Gemeinden, auch im Saarland, Feste und Märkte unter Einhaltung geltender Regelungen ohne Probleme möglich sind, verfällt Homburg wieder einmal in Angststarre und sagt einfach alles ab. Das ist an Ideen- und Konzeptlosigkeit kaum noch zu überbieten.

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In der Stadtratssitzung vom 14. Oktober wurde aufgrund unserer Initiative versprochen, dass zeitnah eine Sitzung des Arbeitskreises Feste und Märkte einberufen wird, auch um schnell reagieren zu können, wenn sich kurzfristige Änderungen ergeben sollten. Bis zum heutigen Tag gab es nicht einmal eine Einladung zu einer solchen Sitzung. Das zeigt erneut, wie träge und planlos hier in Sachen Corona agiert und regiert wird. Für uns ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar und wir fordern das zuständige Kulturamt, sowie alle entscheidenden Personen mit Nachdruck dazu auf, diese Entscheidung schnellsten rückgängig zu machen. Wenn volle Fußballstadien und Discotheken möglich sind, dann sollte die Durchführung eines Nikolausmarktes im Freien ebenfalls möglich sein!“.

Die AfD kündigt an, dieses Thema in der kommenden Sitzung des Stadtrates am 30. November thematisieren zu wollen.

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