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Die Niederlassung West der Autobahn GmbH lässt wie bekannt zwischen den Anschlussstellen Saarbrücken Ludwigsberg (7) und Saarbrücken Dudweiler (4) die Fahrbahn sanieren.

Aktuell werden die abschließenden Schutzplankenarbeiten in der Fahrbahnmitte ausgeführt, sodass auf den sanierten Abschnitten beider Richtungsfahrbahnen (AD Friedrichsthal und Saarbrücken) je ein Fahrstreifen zur Verfügung steht.

Ende 2024 ist die Autobahn GmbH des Bundes davon ausgegangen, dass der Streckenabschnitt noch im Februar 2025 wieder ohne Einschränkungen zur Verfügung stehen wird. Technische Herausforderungen sowie umfangreiche Nachbesserungen zur Sicherstellung der vereinbarten Qualität innerhalb der Bauausführung seitens der bausauführenden Firma haben jedoch dazu geführt, dass sich der Abschluss der Maßnahme verzögern wird.

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Die damit verbundenen Beeinträchtigungen seitens der Nutzer, die diesen Abschnitt regelmäßig befahren, bedauert die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes sehr. Auf Basis des derzeitigen Baufortschritts ist davon auszugehen, dass die laufenden Schutzplankenarbeiten Mitte März 2025 abgeschlossen sind.

Hintergrund zur Maßnahme

Die Asphaltschichten beider Richtungsfahrbahnen zwischen den Anschlussstellen Saarbrücken Ludwigsberg und Saarbrücken Dudweiler waren am Ende ihres Lebenszyklus, sodass Instandsetzungsmaßnahmen, die zur Erhaltung des Abschnitts in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden, wirtschaftlich nicht mehr zielführend waren. Neben der Fahrbahnsanierung auf einer Länge von je 6 Kilometern umfasst der Umfang der Maßnahme ebenfalls die Erneuerung der Schutzplanken.

Neue, moderne Schutzeinrichtungen können bei Unfällen schwerere Fahrzeuge zurückhalten, sodass insgesamt die Verkehrssicherheit auf der A623 erhöht wird. Die Bauarbeiten werden im 2-Schicht System, i.d.R. von Montag bis Samstag von 06:00 Uhr bis 00:00 Uhr durchgeführt.

Die Kosten der Gesamtmaßnahme sind mit ca. 13 Mio. € veranschlagt und werden vom Bund getragen.

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