Symbolbild Foto: Pressestelle des Landespolizeipräsidiums
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Am Dienstag, 03.12.2019, führte die Verkehrspolizei in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr eine Verkehrskontrolle auf der B269 neu am Grenzübergang Überherrn durch. An der Aktion waren Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes-West, der Polizeiinspektion Saarlouis sowie der Bereitschaftspolizei beteiligt. Das Landesamt für Arbeits- und Umweltschutz (LUA) sowie das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) komplettiertenmmit eigenen Kräften vor Ort den Aktionstag.

Neben der allgemeinen Verkehrskontrolle legten die Einsatzkräfte ein spezielles Augenmerk auf den gewerblichen Güterverkehr, das Fahrpersonal und die mitgeführte Ladung. Hierbei wurden mehrere Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten, die Ladungssicherung sowie technische Mängel an LKW oder PKW festgestellt.

Der ganzheitliche Aktionstag beinhaltete auch Geschwindigkeitskontrollen. Insgesamt wurden im Kontrollzeitraum 127 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein PKW-Fahrer überschritt hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit 38 km/h. Ein LKW-Fahrer war mit seinem Brummi mit 89 km/h statt der erlaubten 60 km/h unterwegs.

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Daneben wurde eine Vielzahl an weiteren Verstößen festgestellt:

  – Zwei Fahrzeuge hatten keine zugelassenen Kennzeichen.

  – Ein Fahrzeugführer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmittel. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und eine Führerscheinsperre.

  – Ein weiterer Fahrzeuginsasse war zur Fahndung (Aufenthaltsermittlung) ausgeschrieben.

  – In einem Kleintransporter, der mit geöffneter Hecktür in die Kontrolle geriet, befand sich eine ungesicherte Gasflasche im Laderaum. Der aus Frankreich stammende Fahrer musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro hinterlegen.

Insgesamt überprüften die Einsatzkräfte 19 LKW und 38 PKW sowie deren Fahrzeugführer_innen und Insassen. Im Rahmen der zeitaufwändigen Kontrolle behielten sie elf Sicherheitsleistungen für zu erwartende Strafen in unterschiedlicher Höhe vor Ort ein. Die Verkehrspolizei weist darauf hin, dass auch in Zukunft mit ähnlichen, unangekündigten Kontrollen zu rechnen ist.

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