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Von Kleinkunstfreunden alljährlich sehnsüchtig erwartet: Das Programm des Wettbewerbs um die St. Ingberter Pfanne. Die Jury hat wieder in vielen anstrengenden Stunden eine Auswahl aus zwölf Auftritten von Künstlerinnen und Künstlern getroffen. Hier das Ergebnis dessen, was vom 7. bis 13. September auf der Bühne der St. Ingberter Stadthalle passieren wird.

Den Auftakt macht am Samstag, 7. September, der Wahlberliner Sebastian Lehmann. Der lesende Comedian klärt über das Thema “Elternzeit” auf. Wer allerdings glaubt, dass er über seinen eigenen Nachwuchs erzählt, wird bitter enttäuscht. Aber wieder versöhnt, wenn er die Telefonate mit seinen Eltern in Freiburg wiedergibt. Übrigens, alle Berliner kommen aus Süddeutschland.

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Im Anschluss hören die Zuschauer “Wahlgesänge”, vorgetragen vom Klavierkabarettisten William Wahl. Nicht nur seine außergewöhnliche Stimme verblüfft, auch die Raffinesse und Schlagkraft seiner Texte sind beeindruckend. Etwa, wenn er im Abba-Sound von der “Schicken Kita” singt.

Am Ende des ersten Abends wird es politisch. denn Fatih Ҫevikkollu sichtet eine „FatihMorgana“. Der 1972 geborene Schauspieler, Komiker und Kabarettist ist vielen Zuschauern von der preisgekrönten Serie “Alles Atze” bekannt. Auch sonst ist die Bildschirmpräsens des Prix-Panteon-Gewinners beachtlich. Von den “Mitternachtsspitzen” bis zum Quatsch Comedy Club, niemand kann auf Fatih verzichten.

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Der zweite Wettbewerbstag am Sonntag, 8. September, beginnt mit einem satirischen Stand-Up-Beitrag. Jean-Philippe Kindler rät „Mensch ärgere Dich“. Eine scharfe und pointierte Abrechnung mit der Politik in unserem Land. Ganz anders Gabor Vosteen, der mit seiner „The Fluteman Show“ alle die versöhnt, die in der Schulzeit einst von Blockflötenklängen gequält wurden. Kein Wunder also, dass Stand-Up-Comedian Jakob Friedrich „I schaff mehr wie Du!“ behauptet. Er mischt Comedy mit Kabarett und entdeckt dabei so manche Eigenheit seiner Mitmenschen.

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