Die Bundespolizei präsentiert sich mit der Diensthundestaffel. Foto: Bundespolizei
Anzeige

Der Saarpfalz-Kreis organisiert am Samstag, dem 24. August,  erstmalig unter „#blaulichtspk“ einen Tag der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr rund um das Homburger Forum. 

Seit Jahren arbeiten kreisweit viele Frauen und Männer ehren- oder hauptamtlich in den Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes. Sie leisten oftmals weitgehend unauffällig einen unverzichtbaren Dienst für die Allgemeinheit und sind da, wenn sie gebraucht werden. Damit dies nicht weiter unbemerkt bleibt, hat Landrat Dr. Theophil Gallo diesen Tag der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz angeregt. Insgesamt 15 Organisationen, die im Katastrophenschutz tätig sind, laden bei einem ansprechenden Rahmenprogramm zum Dialog und zum Kennenlernen ein. Zu den Teilnehmenden gehören auch unter anderem die Bundespolizei, die Polizei Homburg und die Bundeswehr, die hier kurz vorgestellt werden. 

Anzeige

Die Bundespolizei sorgt in der Bundesrepublik Deutschland für die Sicherheit ihrer Bürger und Gäste. Mit ihren über 40 000 Beschäftigten, von denen mehr als 30 800 voll ausgebildete Polizeivollzugsbeamte sind, ist sie eine deutschlandweit einsetzbare Polizei mit hoher Effizienz. Ihr gesetzlicher Auftrag sind der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Staates und der Grundrechte der Menschen. 

Zu den Aufgaben der Bundespolizei zählen: der Kampf gegen kriminelle Übergriffe und Vandalismus auf einem 34 000 Kilometer langen Streckennetz an 5 680 Bahnhöfen, die Sicherheit des Luftverkehrs an 14 deutschen Verkehrsflughäfen, der Grenzschutz, der Objektschutz von besonders gefährdeten Verfassungsorganen und Bundesministerien, Abschirmung politischer Gegner bei Demonstrationen, Hausdurchsuchungen, der Luftrettungsdienst bei Unglücks- und Katastrophenfällen, die Spezialeinheit GSG9, Terrorismusbekämpfung und Auslandsmissionen. Beim Tag der Hilfsorganisationen präsentiert sich die Bundespolizei u. a. mit Einsatzfahrzeugen, mit ihrer Diensthundestaffel und gibt Tipps zur Präventionen bei Taschendiebstahl.

Anzeige

Die Polizeiinspektion Homburg gehört zu einer der zwölf leistungsstarken rund-um-die-Uhr besetzten Polizeidienststellen im Saarland. Die Polizeiinspektion ist für die Kreisstadt Homburg, die Stadt Bexbach, die Stadt Blieskastel sowie für die Gemeinden Kirkel, Gersheim und Mandelbachtal zuständig. Der Polizeiinspektion sind ein Wach- und Streifendienst, ein Ermittlungs- und Servicedienst mit den Polizeiposten Bexbach und Kirkel, ein Kriminaldienst, eine Operative Einheit und das Polizeirevier Blieskastel mit den Polizeiposten Gersheim und Mandelbachtal angegliedert. Insgesamt sorgen 150 Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte für die Sicherheit von ca. 108 000 Einwohnern. Am Tag der Hilfsorganisationen informiert die PI Homburg zu Thema „Einbruchschutz“. Weiterhin besteht die Möglichkeit, einmal selbst Fingerabdrücke zu sichern sowie die Körperschutzausrüstung der Operativen Einheit und Einsatzfahrzeuge der PI Homburg näher kennenzulernen.

Weiterlesen auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein