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Mandy’s Lounge präsentiert am Donnerstag, den 02. Mai 2019 Roadside Folksongs mit Trailhead. Wem Musiker wie Crowded House, Ron Sexsmith, Tom Petty, Neil Young und Jackson Browne gefallen, der wird sich auch bei Trailhead musikalisch zu Hause fühlen. 

Hinter dem Namen Trailhead, was den Ausgangspunkt eines Wanderweges bezeichnet, verbirgt sich der Berliner Songschreiber Tobias Panwitz, der seine Reiseerlebnisse und Begegnungen am Wegesrand in energiegeladenen Folksongs und stimmungsvollen Balladen einfließen lässt. Mit Gitarre, Mundharmonika, Ukulele, Klavier oder dem bolivianischen Charango besingt Trailhead Erlebnisse zwischen amerikanischen Landstraßen, spanischen Wegen, lettischen Flüssen und südamerikanischen Landschaften. Beeinflusst von Amerikas klassischen Songwritern der 60er und 70er Jahre verbindet Panwitz die englischen Songs auf seinen Konzerten mit Geschichten und Erzählungen über die Orte und Momente in denen sie entstanden.

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Am Freitag, den 03.05.19 kommt dann der italienische Songwriter Roberto Tardito, im Rahmen seiner aktuellen Europatournee in die Homburger Vorstadt. Tardito veröffentlichte 2007 sein Debutalbum CONTROVENTO, das durch die Zusammenarbeit von Musikern wie Angelo Adamo, Giorgio Cordini, Alberto Guareschi, Antonio Marangolo, Agostino Marangolo, Pier Michelatti und Vincenzo Zitello entwickelt wurde.  Dank dieser Arbeit war Roberto Tardito der erste italienische Künstler, der am dem von Peter Gabriel organisierten internationalen Projekt WE7, teilgenommen hat.

Durch die virtuelle Plattform „Second Life“ erreichte dieses Konzert die Hauptstädten der Vereinigten Staaten, Europa und Australien, mit insgesamt 116 Auftritten und mehr als 45000 Zuschauern. Durch seine inzwischen 9 CDs und Liveauftritte in Europa und den USA ist der italienische „Cantautore“ mittlerweile international bekannt. Tardito ist ein Poet, der sehr wohl auch gesellschaftskritisch werden kann. Sein Vortragsstil ist natürlich nicht nur sehr musikalisch, sondern auch gefühlsbetont – singt er doch über Themen, die ihn bewegen. Seine leicht raue Stimme (in Kritiken taucht immer wieder der Vergleich mit Paolo Conte auf) sorgt dabei für besondere Intensität.

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Nur mit seiner akustischen Gitarre, teilweise auch sich selbst auf der Mundharmonika begleitend – siehe Bob Dylan, mit dem er oft verglichen wird -, philosophiert er über den Sinn des Lebens, die vielen Verbote im täglichen Einerlei, das fehlende Engagement in der Gesellschaft. Eben die klassischen Liedermacher-Themen, die man dem völlig in seine Musik vertieften Italiener sofort abnimmt. Wie bei seinem letzten Konzert in Mandy’s Lounge gibt es für das Publikum wieder eine Übersetzung seiner Texte.

Beide Veranstaltungen beginnen bei freiem Eintritt um 20 Uhr.

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