Foto: Robin Burkart / FC 08 Homburg
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Der FC Homburg behält nach der Winterpause weiter eine blütenweiße Weste. Am 26. Spieltag gab es beim FSV Frankfurt den sechsten Sieg in Serie. Ein Doppelschlag in der Anfangsphase der Partie sorgte für einen verdienten 2:0-Erfolg der Grün-Weißen. Aufgrund der starken Leistung in der ersten Hälfte ging der Sieg letztlich in Ordnung.

Die Spiele des FC Homburg laufen momentan alle nach einem ähnlichen Schema ab. Meist geht die Elf von Trainer Jürgen Luginger in den ersten Minuten der Partie in Führung und lässt den Gegner in der Folge an der eigenen starken Defensive verzweifeln. So lief es auch am Bornheimer Hang in Frankfurt ab, wenngleich die Grün-Weißen nach der Pause durchaus Glück hatten, nicht den Anschlusstreffer zu kassieren. Das mit den frühen Toren klappte beim FSV jedoch ohne Frage optimal. 

Freilich unter tatkräftiger Mithilfe der Heim-Abwehr, die eine Flanke von Patrick Dulleck in Person von Dominik Nothnagel platziert ins eigene Netz versenkte (7.). Allerdings stand der einschussbereite Christopher Theisen Gewehr bei Fuß. Nur zwei Minuten später sorgte Dulleck dann für den frühen Doppelschlag, als er mutterseelenallein vor Keeper Marco Aulbach cool blieb und zum 2:0 einschob (9.). Doch Homburg war zunächst weit davon entfernt sich auf dem Vorsprung auszuruhen. Man suchte weiter den Weg nach vorne und erspielte sich im Laufe der ersten Hälfte einige Möglichkeiten, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. 

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Coach Luginger war mehr als einverstanden mit der Leistung seiner Elf in den ersten 45 Minuten. „Wir haben kaum was zugelassen und hatten noch weitere Möglichkeiten, um das Ergebnis noch auszubauen. Die Führung war mehr als verdient.“ Frankfurt stand demgegenüber tief in der eigenen Hälfte und kam kaum zu nennenswerten Torchancen. Das sollte sich nach der Pause ändern. Nun waren es die Grün-Weißen, die sich wie so oft in den letzten Wochen in der zweiten Halbzeit weit zurückzogen und auf Konter lauerten. Beim Lauern blieb es aber zumeist auch, denn oft verliefen vielversprechende Angriffssituationen im Sande. Mal sorgte ein Fehlpass, mal eine technische Unzulänglichkeit für einen unnötigen Ballverlust. 

„Wir haben es einfach versäumt mehr auf Ballbesitz zu spielen und die Räume auszunutzen“, ärgerte sich Jürgen Luginger nach dem Spiel über das passive Agieren seiner Mannschaft. Und die Frankfurter witterten ihre Chance. Rund 65 Minuten waren gespielt, als Tim Stegerer einen verunglückten Klärungsversuch von Kevin Maek gerade noch so von der Linie kratzen konnte. „Da hatten wir dann doch etwas Glück“, musste Luginger nach dem Spiel einräumen. Die nächste große Einschussmöglichkeit für den FSV Frankfurt nur fünf Minuten später, aber Alexander Aschauers Kopfball flog knapp am Homburger Kasten vorbei. 

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