Symbolbild
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Am gestrigen Montagabend (11.03.2019) kontrollierten Kräfte der spezialisierten Verkehrsüberwachung des Landespolizeipräsidiums (LPP) einen litauischen Sattelzug auf der A8. 

Der mit  18 Tonnen Stahlrohren beladene Sattelzug wies bei der Überprüfung derart gravierende Fehler der Ladungssicherung auf, dass bei einem starken Bremsmanöver oder gar einem Unfall die Gefahr bestand, dass die Ladung verrutschen und die Bordwand durchschlagen könnte. 

Neben einem Bußgeld in Höhe von 90 Euro wurde dem 37-jährigen Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Die litauische Transportfirma beauftragte bereits eine Fachfirma aus Saarwellingen, eine ordnungsgemäße Neuverladung und Sicherung der Ladung zu gewährleisten.

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Am Dienstag Morgen (12.03.2019), gegen 10:30 Uhr, kontrollierte die Verkehrspolizei des Landespolizeipräsidiums auf der L163 im Bereich der Grube Velsen zwei Schwertransporte, deren Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert war. Den beiden Fahrern sowie dem Transportunternehmen drohen hohe Bußgelder. 

Beide Lkw waren jeweils mit Stahlbetonplatten und Pfeilern mit einem Gewicht von mehr als zehn Tonnen beladen. Sie waren von Saarbrücken zu einer Bauschuttdeponie in Großrosseln unterwegs. Neben der unsachgemäßen Ladungssicherung fehlte an beiden Fahrzeugen das Kennzeichnungsschild für den Transport von Abfällen sowie weitere Nachweise, die gemäß Abfallrecht vorgeschrieben sind.

 Den 57 und 62 Jahre alten Fahrern untersagten die Beamten bis zur ordnungsgemäßen Sicherung ihrer Ladung die Weiterfahrt.

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