Ortszeit
- Zeitzone: America/New_York
- Datum: 21 März 2019
- Zeit: 14:00 - 17:00
Homburg | Homburger Meisterkonzerte: Dover Quartet
Das Dover Quartet gilt als eines der bemerkenswertesten jungen Streichquartette unserer Tage. Die Musiker, die sich bereits mit 19 Jahren zusammenschlossen, gewannen 2010 den Fischoff Wettbewerb, wurden beim Internationalen Wettbewerb in London ausgezeichnet und konnten 2013 den Internationalen Wettbewerb im kanadischen Banff für sich entscheiden. Die Banff-Siegertournee wurde für das Ensemble zu einem phänomenalen Erfolg – in Berlin, Düsseldorf, Bremen, Nürnberg, Meran und Hamburg waren Presse und Veranstalter restlos begeistert.
Die Mitglieder des Dover Quartets lernten sich 2008 am Curtis Institute of Music in Philadelphia kennen. Die musikalischen Wurzeln des Quartetts sind in der Tradition der Vermeer und Guarneri Quartetten zu finden, aber der jugendliche Enthusiasmus und die musikalische Virtuosität der Gruppe suchen ihresgleichen. The Strad schrieb, dass das Dover Quartet „sich längst durch seine außergewöhnliche interpretatorische Reife, seine klangliche Vollkommenheit und sein spannendes Zusammenspiel hervorhebt innerhalb der jungen Quartettszene.“ Alle Mitglieder des Quartetts sind ebenfalls gefragte Solisten und konzertierten bereits mit renommierten Orchestern wie dem Philadelphia Orchestra, Tokyo Philharmonic, Kansas City Symphony und BBC Concert Orchestra.
Im September 2016 erschien die Debüt-CD des Dover Quartets mit den Quartetten KV 589 und 590 von Mozart, sowie eines seiner Streichquintette – eine Hommage an die erste Aufnahme des Guarneri Quartetts. Kürzlich wurde eine weitere CD bei Cedille veröffentlicht, die unter dem Titel „Voices of Defiance“ Kompositionen von Ullmann, Schostakowitsch und Laks aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist.
Programm:
Samuel Barber: Streichquartett h-Moll op. 11
Felix Mendelssohn Bartholdy: Vier Stücke für Streichquartett op. 81 PauseAntonín Dvorák: Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Joel Link – Violine
Bryan Lee – Violine
Milena Pajaro-van de Stadt – Viola
Camden Shaw – Violoncello