Vom siebten bis zum neunten Spieltag blieb der FCH schon einmal drei Parteien in Folge ohne Sieg. Damals lautete das Motto: Zurück in die Erfolgsspur! Die Situation jetzt ist ähnlich: Nach dem Derby gegen Saarbrücken gab es aus drei Spielen nur einen Punkt. Der Unterschied? Mit Steinbach und Mannheim hat der FCH in den letzten Wochen gegen absolute Spitzenmannschaften verloren und aufgezeigt bekommen, wie man auf dem Feld agiert, wenn man ganz oben mitspielen will. Das Zauberwort: Effektivität!
Denn diese ging den Grün-Weißen vor allem gegen Mannheim ab. So war trotz des Ergebnisses bei weitem nicht alles so schlecht, wie ein 5:1 vermuten lässt. Zu oft fehlte allerdings die Präzision im Passspiel oder eben die angesprochene Effektivität vor dem Tor. Auch im Abwehrverhalten zeigten die Grün-Weißen ungeahnte Schwächen. Gegen die TSG Balingen soll dies am morgen Samstag besser werden.
Denn das „Debakel von Mannheim“ hat Trainer Jürgen Luginger verdaut und seine Lehren daraus gezogen: „Es geht am Samstag weiter. Das Spiel haben wir aufgearbeitet. Man hat gesehen wie effektiv und konsequent Mannheim war. Davon können wir uns was abschauen und müssen daraus lernen.“ Das sollten die Grün-Weißen auch, um im Tableau nicht noch weiter abzurutschen.
Auch innerhalb der Mannschaft wurde die Partie analysiert, wie Patrick Lienhard zu berichten weiß: „Man braucht immer ein, zwei Tage um so ein Spiel zu verarbeiten. Wir haben in der Mannschaft darüber gesprochen. Es ist auch wichtig, dass man so ein Spiel aus verschiedenen Sichtweisen analysiert. Jetzt wird das Spiel abgehakt und der Blick geht nach vorne auf Samstag. Mit einem Sieg sieht es dann wieder anders aus.“
