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Der FC 08 Homburg hat eine perfekte englische Woche hinter sich: alle drei Spiele wurden souverän jeweils mit 3:0 gewonnen. Wäre der FC 08 Homburg zum Auftakt bei Wormatia Worms nicht mit einer unnötigen Niederlage vom Platz gegangen, es wäre der perfekte Saisonstart geworden. Doch auch so wächst bei den Grün-Weißen scheinbar etwas zusammen. Wenn morgen Abend die zweite Mannschaft von Mainz 05 zu Gast im Homburger Waldstadion ist, könnte die Mannschaft von Jürgen Luginger die Euphorie weiter anfachen. 

Dabei ist die unnötige Niederlage zum Saisonauftakt bei Wormatia Worms längst abgehakt: „Im Laufe einer Saison gleicht sich so was immer aus. Wichtig war, das man in Worms schon gesehen hat, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist und das in den folgenden Spielen bestätigt hat. Bei uns geht der Blick aber nach vorne, nicht zurück“, erklärt Trainer Jürgen Luginger, der sich lieber auf den kommenden Gegner fokussiert. 

Und diesen hat der Coach beobachtet: „Mainz schätze ich in diesem Jahr als sehr gut ein. Mit Sebastian Tyrala im Mittelfeld und Karl-Heinz Lappe im Angriff haben sie zwei erfahrene Spieler in ihren Reihen. Dazu haben sie drei, vier außergewöhnlich starke junge Leute dabei. Sie spielen nicht unbedingt wie eine U23, stehen sehr kompakt. Von daher wird es schon eine schwierige Aufgabe.“ Unterbinden möchte Luginger unbedingt das gefährliche Umschaltspiel der 05er. Wie das gelingen kann? „Wir spielen zu Hause. Das heißt, wir wollen viel Ballbesitz und Druck auf den Gegner aufbauen.“ 

Personell sind Innenverteidiger Kevin Maek und Kosta Neofytos wieder unter der Woche in das Mannschaftstraining eingestiegen. Beide könnten nach Angaben des Trainers durchaus schon auf Einsatzzeiten in der Partie gegen Mainz kommen. Auch bei Bernd Rosinger stehen die Zeichen gut, auch wenn er morgen noch nicht im Kader sein wird: nach seiner Verletzungspause  und Reha-Training soll Rosinger zukünftig wieder voll mit der Mannschaft trainieren. Damit könnte Jürgen Luginger in den nächsten Wochen auf seinen kompletten Kader zurückgreifen – was bei anderen Mannschaften durchaus zu Konkurrenzkämpfen führen kann.

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Aber der FCH scheint bei der Kaderplanung in den letzten 18 Monaten den richtigen Riecher gehabt zu haben. Egal wen man im Umfeld der Mannschaft fragt, überall wird die Kameradschaft und der Zusammenhalt gelobt. Das bestätigt auch Tim Stegerer, der anlässlich der Spieltagspressekonferenz auf dem Podium Platz genommen hat: „Man sieht nicht nur, dass da was am zusammen wachsen ist. Man merkt seit anderthalb Jahren das richtig Teamgeist auf dem Platz steht und jeder für den anderen rennt, kämpft und beißt.“ 

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