Platikverpackungen sind beim Einkauf oft noch Normalität - Symbolbild
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Die Jusos Homburg würden sich freuen, wenn ein verpackungsfreier Laden in der Innenstadt eröffnen würde. Pro Jahr werden Unmengen an Kunststoff hergestellt, von denen ein großer Anteil in den Meeren landet. Dabei stammt ein großer Anteil aus Einwegverpackungen. Die Welt lebt laut Ökonomen seit dem ersten August auf Pump, die Ressourcen sind aufgebraucht für 2018 und alle sollten im kleinen Rahmen einen Anteil leisten für eine bessere Zukunft leisten. „Es wäre ein Zeichen für Ressourcen- und Energiesparsamkeit, wenn in Homburg ein verpackungsfreier Laden eröffnen würde“, so Marie Burkhart, Sprecherin der Homburger Jusos.

“Über das ganze Bundesgebiet verteilt stellen sich bereits viele Unternehmen dieser Herausforderung, zuletzt auch in Saarbrücken”, so die Jusos. „Wir möchten einfach die Unternehmer ermutigen, sich im Homburg anzusiedeln, denn wir glauben, das könnte auch in unserer Stadt ein nachhaltiges Erfolgskonzept sein“, sagt Simon Brixius, Vorstandsmitglied der Jusos Homburg.

Genug Leerstand gibt es in der Homburger Innenstadt allemal, zudem verschwinden immer mehr Lebensmittelläden aus dem Zentrum. „Eine solche Einkaufsmöglichkeit würde die Innenstadt enorm aufwerten und auch älteren Leuten den Alltag erleichtern“ so Marie Burkhart abschließend. Es wäre nur ein kleiner Schritt, aber die Signalwirkung und die Aufmerksamkeit auf die Problematik würde dadurch enorm erhöht – und darum gehe es den Jusos Homburg.

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