Foto: Jonas Jung / Feuerwehr St. Ingbert
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Insgesamt acht Einsätze mussten die Feuerwehrfrauen und Männer an diesem Wochenende im Stadtgebiet abarbeiten. Zum ersten Einsatz am Wochenende wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte am Samstagmorgen um 08:24 Uhr alarmiert. Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr mit Drehleiter an. Kurz vorm Ausrücken bestellte der Rettungsdienst die Feuerwehr wieder ab, da eine andere Lösung für die Rettung gefunden werden konnte.

Am Samstag meldete ein Anrufer über Notruf in der Straße „Auf Mühlental“, dass in einer Wohnung im 1. OG eines Mehrparteienhauses der Rauchmelder zu hören und der Flur verraucht sei. Um 14:34 Uhr erfolgte der Alarm für die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte, die innerhalb kurzer Zeit mit 26 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort war. Im Gebäude erfolgte die Erkundung. In der genannten Wohnung konnte die Bewohnerin angetroffen werden. Die Frau teilte mit, dass angebranntes Essen die Ursache für den Rauch und die Auslösung des Melders war. Nachdem sich die Erkundungskräfte davon überzeugt hatten, konnte der Einsatz beendet werden.

Zum dritten Einsatz für die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte kam es am Samstagabend um 17:36 Uhr. In der Lautzentalstraße brach ein ca. 5 m langer und 30 cm dicker Ast an einer Eiche ab und blockierte die Straße. Der Ast konnte mit einer Motorsäge und der Drehleiter entfernt werden. Am Boden zerkleinerte ein Feuerwehrmann den Ast. Danach reinigten die Feuerwehrleute die Fahrbahn, sodass die Straße wieder befahrbar war.

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Foto: Florian Jung

Die Auswirkungen der Hitze der vergangenen Tage sind weiterhin an den Gewässern im Stadtgebiet festzustellen. Durch die Hitze droht eine Sauerstoffarmut und somit Gefahr für Flora und Fauna. Daher bitten die Angelvereine weiterhin die Feuerwehr um Hilfe. Erneut mussten daher am Samstagabend, 04.08.2018, die Feuerwehr Oberwürzbach am Weiher im Laichweihertal zum Einsatz kommen. Die Löschbezirke Hassel und Rohrbach kamen am Saufangweiher in Hassel gestern Abend und heute Morgen zum Einsatz. Vor Ort wurden mittels Pumpen Wasser angesaugt und an verschiedenen Stellen über Wasserwerfer dem Gewässer wieder zugeführt. Durch die Verwirbelung wurde so das Wasser mit Sauerstoff angereichert.

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