Die serbische Blues-Gitarristin und -Sängerin Ana Popovic kommt bald nach Homburg - Foto:Mark Goodman
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Der Kulturkalender der Stadt Homburg ist mittlerweile so umfangreich geworden, dass man schon genau planen muss wenn man alle Lieblingsveranstaltungen im persönlichen Ausgehkalender unterbringen möchte. Musiksommer, Meisterkonzerte, Theatergastspiele, Kunstausstellungen, Feste, Märkte und vieles mehr bieten eine enorme Auswahl. Mit dabei ist auch der Musikpark, der sich in den letzten Jahren zu einem wahren Kleinod für inspirierende, rockige Klänge von erlesenen Bands etabliert hat. Und auch das neue Musikpark-Programm hat es mal wieder in sich: Legendäre Originalbands und Premium Tribute Bands werden ab September für den guten Ton sorgen. Dafür hat sich die Homburger Kulturgesellschaft in den letzten Monaten mal wieder richtig ins Zeug gelegt.

(v.l.n.r.) Beigeordneter Kultur Raimund Konrad, Achim Müller vom Kulturamt, Susanne Niklas, Leiterin der Abteilung Kultur und Tourismus und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind bei der Vorstellung des neuen Kulturkalenders.

Den Auftakt der Musikpark-Reihe machen am 13. September „The Black Sorrows“, die seit Jahren an der Spitze der australischen Musikszene stehen. Ihre Studioaufnahmen und vor allem ihre hochenergetischen Live-Shows zeugen von musikalischer Brillanz und Kreativität. Dies beweisen auch zahlreiche Auszeichnungen. Kein musikalischer Stil wird ausgelassen, sei es Gospel oder Sweet Soul, Blues, Country oder Rock’n’Roll. Für die Homburger Kulturszene ist der Auftritt dieser Band ein außergewöhnliches Highlight gleich zu Beginn der Musikpark-Konzerte.

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Am 28. September findet das „Duckmill Bluesfest“ mit der „Timo Gross Band“ und „Chris Kramer & Beatbox´n´Blues“ statt. Das innovative Trio „Chris Kramer & Beatbox ’n’ Blues“ macht dem altehrwürdigen Blues mächtig Dampf. Die verwegene Idee, zwei Gitarren, Gesang und Mundharmonika mit der artfremden Beatbox zu kreuzen, funktioniert prächtig und geht als Liveact heftig zur Sache. Als einer der besten Songwriter zwischen Blues und Rock versteht es Timo Gross, sich immer wieder neu zu erfinden, ohne sich dabei aus den Augen zu verlieren. Als „neuen Helden der deutschen Bluesszene“ bezeichnete die „Eclipsed“ den 51-Jährigen in einer Rezension.

Kraftvollen virtuosen und phantasiereichen Celtic Folk Rock präsentiert am 20. Oktober „Irish Stew“. Im Jahr 2000 gegründet, entwickelte sich die Band zu einer lokal bekannten Größe in diesem Genre. Mittlerweile tritt die Formation europaweit auf und spielt auf renommierten Festivals. Abgesehen von den selbst geschriebenen Songs dient „Irish Stew“ als Grundlage ihrer Musik das zum Teil Jahrhunderte alte Liedgut aus dem keltischen Raum, das die Musiker zu klassisch melodiösen, aber auch modern rockigen Passagen inspiriert.

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