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Das Sachgebiet Stadtentwässerung der Stadtverwaltung Homburg ist seit einigen Wochen in der Birkensiedlung aktiv und führt dort in der gesamten Siedlung eine Bestandsaufnahme der dortigen Abwasserkanäle durch.

Diese Kanäle gehören zu den ältesten in ganz Homburg, weiß Sachgebietsleiter Martin Orschekowski zu berichten. So stammen diese in der Regel aus den frühen und mittleren 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Da damals aus seiner Sicht gut gearbeitet wurde, habe der Kanal recht lange gehalten. 

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Über einen konkreten Beschluss des Stadtrates, diesen zu erneuern, sei bislang noch nicht entschieden. Ohnehin könne es durchaus noch mehrere Jahre bis zur Umsetzung dauern. Im Moment gehe es nur um eine Bestandsaufnahme, macht er deutlich.

Dabei wurden bislang alle Hausanschlüsse der einzelnen Gebäude verfilmt und geortet. Aus diesem Grund befinden sich derzeit auch aufgesprühte gelbe Punkte vor den Häusern. Die Farbe wird zwar bald verwittert sein, doch sind diese Punkte auch dauerhaft markiert und werden zudem digital erfasst.

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Sollten die Kanäle in der Siedlung einmal saniert oder erneuert werden, entstehen für den reinen Kanalneubau für die Anwohner keine Kosten, da der Kanalbau über die Abwassergebühren finanziert wird.

Werden aktuell deutliche grundwassergefährdende Schäden festgestellt, können auch jetzt schon punktuelle Reparaturarbeiten notwendig werden und vorgenommen werden. Nach Abschluss der Voruntersuchungen und Auswertung der erhobenen Daten, wird die weitere Vorgehensweise zu einer möglichen Sanierung ausgearbeitet.

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