Bild: FCH
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Trotz zahlreicher guter Torchancen stand die U19 des FC 08 Homburg im Spiel gegen die JFG Schaumberg-Prims am Ende mit leeren Händen da.

Gegen die auf einem Abstiegsplatz stehenden Gäste startete der FCH gut in die Partie: Nach 16 Spielminuten hatte Homburg die erste Chance, als Johannes Schwarz aus sieben Metern an einer tollen Reaktion von Gästeschlussmann Max Krames scheiterte. In der Folge sahen die Zuschauer Chance über Chance: Zweimal hatte der aufgerückte Tim Ecker die Möglichkeit zur FCH-Führung, einmal wurde sein Schuss abgefälscht, das zweite mal auf der Linie geklärt. Die einzig nennenswerte Möglichkeit der JFG von Marvin Simon vereitelte Anas Hafid im FCH-Tor. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Kurz nach dem Seitenwechsel dann endlich die FCH-Führung: Johannes Schwarz tankte sich durch zwei Gegenspieler, blieb aber an JFG-Keeper Krames hängen. Zur Überraschung aller lies dieser den Ball anschließend wieder aus den Händen gleiten und Johannes Schwarz hatte keine Mühe aus kurzer Distanz einzuschieben. Doch die Gäste zeigten Moral und konnten bereits fünf Minuten später ausgleichen. Erneut vergaben die Grün-Weißen die Chance zur Führung, als Fabio Castiglione mit seinem Abschluss erneut an einem Gästeverteidiger auf der Torlinie scheiterte. Diese fahrlässige Chancenverwertung sollte sich eine Viertelstunde vor Spielende rächen: Ein gut getretener Freistoß der Schaumberger wurde verlängert und landete zum 1:2 aus Homburger Sicht in den Maschen. In der Schlussphase spielte Schaumberg die Zeit clever herunter, während die Grün-Weißen zunehmend in Hektik verfielen. So blieb es am Ende bei der enttäuschenden 1:2-Heimniederlage.

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“Wenn wir in der ersten Hälfte drei Tore machen, ist das Spiel womöglich früh entschieden. So läuft man dann aber immer Gefahr, einen Gegentreffer durch einen Standard zu kassieren. Meine Jungs auf dem Platz haben alles versucht, nur eben letztendlich die Tore nicht gemacht”, so FCH-Trainer Michael Berndt nach der Partie.

FCH: Hafid – Bosle – Ecker (73. Fath) – Schurig – Weinczok (80. Aksahin) – Müller – Castiglione – Wagner (89. Gholami) – Stefan – Doll – Schwarz (56. Maas)

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