Auch in Homburg wurde am heutigen Montag, 16. November 2015, wie europaweit in vielen Städten an die Opfer der Anschläge von Paris gedacht. Landrat Dr. Theophil Gallo und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Verwaltungen für 12 Uhr zu einer Gedenkminute aufgerufen.
„Wir sind in unseren Gedanken bei den Opfern, deren Angehörigen und Freunden“, sagte der Landrat. Er bekräftige auch die Solidarität und die Freundschaft, die mit Frankreich bestehe. „Wir alle sind Europäer“, so Dr. Gallo. Oberbürgermeister Schneidewind verurteilte die Anschläge und sprach von einer schrecklichen Tat.
„Wir dürfen uns nicht verängstigen lassen“, unterstrich Landrat Gallo. Weiter appellierte er, wachsam zu bleiben, denn es gebe Menschen, die aus dieser Situation Kapital schlagen wollen.
OB und Landrat war wichtig, dass die Flüchtlinge, die zu uns kommen als Verbündete angesehen werden. Denn gerade diese Menschen seien vor den Terrorregimen geflohen.
Um die Anteilnahme für die Opfer bekunden zu können, liegt derzeit ein Kondolenzbuch im Foyer des Rathauses aus, das später dem französischen Generalkonsul übergeben werden soll.