v.l.n.r.: Laurent Siegel, Leiter des technischen Büros bei Michelin in Homburg, Prof. Volker Schmitt, Studiengangleiter Elektrotechnik am DFHI, Julian Krätzmann, Studierender Fachrichtung Maschinenbau, Prof. Dr. Heike Jaeckels, Studiengangleiterin Maschinenbau am DFHI, Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle, Präsidentin der DFH, Jasmin Carolin Sheikh Farshi, Studierende Fachrichtung Maschinenbau, Thomas Hoffmann, Personalleiter bei Michelin in Homburg, Jean Fabrice Fetue Simo, Studierender Fachrichtung Elektrotechnik und Cyrille Beau, Werkleiter bei Michelin in Homburg. Foto: Aline Ditzler, Michelin
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Michelin und die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) führen ihre Kooperation im Rahmen des „Michelin-DFH-Stipendiums“ im vierten Jahr fort. Erstmalig erhält nun auch ein Studierender der Elektrotechnik das Stipendium, sodass insgesamt drei Studierende unterstützt werden können. „Als deutschen Produktionsstandort eines französischen Konzerns, freut es uns ganz besonders, nun bereits zum vierten Mal junge Talente aus Deutschland und Frankreich zu fördern. Neben dem Fachwissen bringen die engagierten Stipendiaten auch interkulturelle und sprachliche Fähigkeiten mit, die wir als Arbeitgeber mit vielen französischen Mitarbeitern im Saarland sehr schätzen“, erklärt Cyrille Beau, Werkleiter bei Michelin in Homburg.

Die drei Studierenden Jasmin Carolin Sheikh Farshi, 20 Jahre, Maschinenbau, Jean Fabrice Fetue Simo, 26 Jahre, Elektrotechnik und Julian Krätzmann, 21 Jahre, Maschinenbau, unterzeichneten jetzt ihre Stipendienverträge in der Villa Europa in Saarbrücken, dem Sitz der DFH. Anwesend waren Cyrille Beau, Thomas Hoffmann, Personalleiter bei Michelin in Homburg, Laurent Siegel, Leiter des technischen Büros bei Michelin in Homburg, Prof. Dr. Patricia Oster- Stierle, Präsidentin der DFH sowie Prof. Dr. Heike Jaeckels und Prof. Volker Schmitt, Studiengangleiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in dem dort angesiedelten deutsch-französischen Hochschulinstitut (DFHI).

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Auf Grundlage des Kooperationsvertrags zwischen Michelin Homburg und der DFH werden jährlich mindestens zwei Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken (HTW), die in einem deutsch-französischen Studiengang am DFHI eingeschrieben sind, von Michelin für eine Dauer von zehn Monaten mit 300 € im Monat gefördert. Die Kooperation wurde am 22. Januar 2014, dem Tag der deutsch-französischen Freundschaft, ins Leben gerufen. Je drei deutsche und drei französische Stipendiaten profitierten bisher von der Unterstützung.

Vordere Reihe: Prof. Dr. Heike Jaeckels, Studiengangleiterin Maschinenbau am DFHI, Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle, Präsidentin der DFH, Cyrille Beau, Werkleiter bei Michelin in Homburg.
Hintere Reihe: Prof. Volker Schmitt, Studiengangleiter Elektrotechnik am DFHI, die neuen Stipendiaten Julian Krätzmann, Jasmin Carolin Sheikh Farshi und Jean Fabrice Fetue Simo, Thomas Hoffmann, Personalleiter bei Michelin in Homburg und Laurent Siegel, Leiter des technischen Büros bei Michelin in Homburg.
Foto: Aline Ditzler, Michelin

Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle ergänzt: „Unsere Studierenden sind hervorragend ausgebildet, interkulturell geschult, leistungsbereit, flexibel und neugierig und damit optimal auf den deutsch- französischen Arbeitsmarkt vorbereitet. Das Michelin Stipendium ermöglicht ihnen den Einblick in ein französisches Unternehmen, das einen großen Produktionsstandort im Saarland hat und damit ein besonders wichtiger Partner für uns ist. Denn für das Michelin Werk in Homburg mit einem Anteil von fast 50 Prozent an französischen Arbeitnehmern gehören Vielfalt und deutsch-französische Kooperation zum alltäglichen Geschäft.“

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Weitere Informationen:

Über Michelin (www.michelin.de)

Der weltweit agierende Reifenhersteller Michelin beschäftigt 111.700 Mitarbeiter und besitzt Vertriebsorganisationen in über 170 Ländern. Angespornt von der Vision einer umweltverträglichen Mobilität entwickelt, produziert und verkauft das Unternehmen Reifen für nahezu alle Fahrzeugarten, wie Flugzeuge, Automobile, Fahrräder, Erdbewegungsmaschinen, Ackerschlepper, Lastkraftwagen und Motorräder. Produziert wird in 68 Werken in 17 Ländern auf 5 Kontinenten. Um seine anspruchsvollen Produkte und Technologien permanent weiterzuentwickeln, besitzt Michelin Versuchs- und Entwicklungszentren in Europa, den USA und Japan. Über das Kerngeschäft hinaus ist Michelin als Herausgeber von Reise-, Hotel- und Restaurantführern sowie Land- und Straßenkarten weltweit bekannt und bietet unter www.ViaMichelin.de eine Internetplattform für die persönliche Routen- und Reiseplanung. Michelin Lifestyle Limited (MLL) ergänzt die breite Produktpalette rund um die Mobilität mit innovativen Merchandising-Artikeln. Die hohe Qualität der MICHELIN Produkte belegen auch die zahlreichen Auszeichnungen.

Michelin Werk Homburg

In Homburg befindet sich seit 1971 eines der weltweit wichtigsten Lkw-Reifen-Werke des Unternehmens. Im Werk Homburg rollen nicht nur Neureifen vom Band – auch die mit MICHELIN Remix runderneuerten Nutzfahrzeugreifen werden auf dem 33 Hektar großen Gelände angefertigt. Dazu kommt die Herstellung von Gummimischungen und Stahlcordgewebe. Der Standort hat – mit seinen 1.350 Mitarbeitern – eine jährliche Produktionskapazität von etwa einer Million Neureifen, 600.000 MICHELIN Remix Reifen, 100.000 Tonnen Mischungen und 14 Millionen Quadratmetern Stahlcordgewebe.

Die Deutsch-Französische Hochschule

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine binationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, deutsch-französische Studiengänge zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Diese decken die verschiedensten Fachrichtungen ab: von den Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften über die Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Lehrerbildung. Die Programme werden von einem Netzwerk aus über 185 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in mehr als 100 deutschen und französischen Städten angeboten. Derzeit nutzen über 6.500 Studierende und rund 500 Doktoranden die von der DFH geförderten Kooperationen. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt. Weitere Informationen gibt es unter: www.dfh-ufa.org.

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