Foto: Friedel Simon
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In Homburg gaben die Kreissparkasse Saarpfalz und Charity-Organisator Thomas Höchst in der vergangenen Woche einen Ausblick auf ihre geplanten Projekte für das Jahr 2025. Bei einer Pressekonferenz in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse erfuhren geladene Gäste aus dem Sozialbereich, welche Aktionen für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Planung sind. Gleichzeitig wurde betont, wie wichtig der regionale Zusammenhalt für den Erfolg dieser Hilfsinitiativen ist.

Thomas Höchst, Direktor der IGS Contwig, engagiert sich seit Jahren für soziale Projekte, darunter die bekannten Aktionen „Kinderaugen sollen strahlen“ und „Wenn ich nur einmal…“. Mit der Kreissparkasse Saarpfalz hat er dabei einen starken Partner an seiner Seite. „Wir unterstützen in finanzieller und materieller Hinsicht und freuen uns, wenn wir damit ein Lächeln in die Gesichter der Kinder zaubern können“, betonte Armin Reinke, Vorstandsvorsitzender der KSK Saarpfalz. Auf die Frage nach der genauen Fördersumme verriet er lediglich, dass es sich um einen hohen vierstelligen Betrag handele.

Die diesjährigen Initiativen starten mit der Osteraktion „Versüßen, wenn es oftmals schwierig ist…“. Soziale Einrichtungen wie die Kinder- und Jugendpsychiatrie Homburg sowie die Saarpfalz-Werkstatt der Lebenshilfe in Blieskastel-Webenheim erhalten Schokoladen-Osterhasen, um den Alltag ihrer Schützlinge aufzuhellen. Bereits im Sommer folgt mit „Kinder-Augen sollen strahlen“ eine Veranstaltung, die in Schwarzenacker am Römermuseum stattfindet. Über 60 Kinder aus verschiedenen sozialen Einrichtungen werden zu einer spritzigen Sportwagenfahrt eingeladen, gefolgt von einem unterhaltsamen Programm mit Zaubershow und gemeinsamen Essen. Die Kreissparkasse übernimmt dabei unter anderem die Kosten für Attraktionen wie Hüpfburg und Torwand.

Foto: Friedel Simon

Im September folgt das Herzensprojekt „Wenn ich nur einmal…“. Dank eines Budgets von 1.500 Euro werden gemeinsam mit Sozialverbänden kleine, aber wichtige Wünsche erfüllt – ob es sich um einen Freizeitparkbesuch oder ein Trikot des Lieblingsvereins handelt. „Wir möchten einfach Kindern etwas ermöglichen, das ihnen sonst verwehrt bliebe“, erklärte Thomas Höchst. Die Aktion wird auf Wunsch der Familien auch anonym umgesetzt, um den Schutz der Betroffenen zu gewährleisten.

Abgerundet wird das Jahr durch die Nikolaus-Aktion „Versüßen, wenn es schwierig wird“. Schokoladen-Nikoläuse werden an Einrichtungen wie die Villa Regenbogen – Herzkrankes Kind und die Psychosoziale Projekte Saarpfalz GmbH verteilt. Die Geste soll nicht nur den Kindern, sondern auch den Betreuenden für ihr unermüdliches Engagement danken. „Die Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse ist für mich etwas ganz Besonderes“, sagte Höchst. „Ich habe schon mit vielen Firmen kooperiert, aber so eine enge und verlässliche Partnerschaft wie hier in Homburg erlebt man selten.“

Die Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Vereine hoben ebenfalls hervor, wie bedeutsam solche Projekte für ihre Arbeit sind. So erläuterte Carmen Geraci von der Lebenshilfe Saarpfalz, dass in Webenheim zahlreiche Arbeitsplätze für Jugendliche bereitgehalten werden. Auch Frau Professor Dr. Möhler, Leiterin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Homburg, bekräftigte, wie wichtig sichere Räume für Kinder sind, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind.

Zum Abschluss bedankten sich die Veranstaltenden für das große Interesse und wünschten allen Beteiligten viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung der vier Aktionen. „Ein herzliches Dankeschön im Namen der Kinder und Jugendlichen“, fasste Thomas Höchst treffend zusammen.

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