Saarbrücken (ots)
Am Mittwoch, den 22. Januar 2025 gegen 12:00 Uhr, sollte ein blauer Hyundai mit französischen Kennzeichen an der BAB 6 Saarbrücken-Goldene Bremm im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen einer Kontrolle zugeführt werden. Der Fahrer des Fahrzeuges missachtete die Zeichen und Weisungen der Beamten stehenzubleiben und durchbrach die Kontrollstelle, konnte kurz darauf aber durch ein Kommando der Bundespolizei gestoppt werden.
Bei dem Fahrer des Fahrzeuges handelt es sich um einen polizeibekannten 39-jährigen kosovarischen Staatsangehörigen.
Bei der Durchsuchung des Hyundai wurden mehrere Identitätsdokumente, Führerscheine und eine Bankkarte aufgefunden. Keines der festgestellten Dokumente konnte jedoch dem Fahrer zugeordnet werden. Einige der amtlichen Papiere – so stellte sich heraus – waren als gestohlen gemeldet worden. Zudem wurden im Fahrzeug mehrere Küchenmesser, ein Schlagstock sowie entsiegelte deutsche Kennzeichen gefunden.
Infolge von Verstößen gegen das Straßenverkehrsgesetz informierte die Bundespolizei die Kolleginnen und Kollegen der zuständigen Landespolizei. Der Kosovare wurde vorläufig festgenommen und zum Bundespolizeirevier Saarbrücken-Goldene Bremm verbracht. Hier konnte seine Identität mittels Abgleich von Fingerabdrücken zweifelsfrei identifiziert werden.
Gegen den 39-jährigen Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet und er wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen nach Frankreich zurückgewiesen.
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