Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung Homburg

Unter dem Motto „Einfach magisch“ begeisterte am letzten Sonntag das Homburger Sinfonieorchester die Gäste im Kulturzentrum Saalbau mit dem diesjährigen Neujahrskonzert um 11 und um 18.30 Uhr.

Am Vormittag begrüßte Oberbürgermeister Michael Forster die Gäste im vollbesetzten Saal und wünschte ihnen und den Musikern alles Gute, vor allem Gesundheit für das neue Jahr. Die Begrüßung der Gäste beim Abendtermin hatte Bürgermeister Manfred Rippel übernommen.

OB Forster betonte, wie wichtig das Kulturangebot für die Kreis- und Universitätsstadt sei und hob die Bedeutung des Sinfonieorchesters und deren Qualität hervor. Er dankte dem Stadtrat für die Zustimmung, den Etat für den Kulturbereich auch in schwierigen Zeiten zu erhöhen. Außerdem wies er darauf hin, dass die Ausstattung im Saalbau verbessert werde. „Wir haben bereits in die Technik investiert. Diese Maßnahmen sind noch nicht abgeschlossen. Außerdem werden Sie beim nächsten Neujahrskonzert auf neuen Stühlen sitzen können“, kündigte Michael Forster an.

Bezugnehmend auf das Motto des Neujahrskonzertes meinte der Verwaltungschef, dass er sich angesichts von Kriegen und Krisen an der einen oder anderen Stelle auf der Welt manchmal etwas Magie wünschte. So hoffe er, dass 2025 wenigstens der eine oder andere Konflikt beendet werden könne und Frieden herrschen werde.

Mit der Qualität der musikalischen Darbietung und der Auswahl der Stücke sorgte das Homburger Sinfonieorchester unter der Leitung von Jonathan Kaell für Begeisterung und erhielt viel Applaus. Auch die jungen Solisten, die Sopranistin Eunbi Lee, der Tenor Min-Chia Shih und der Bariton Philipp Schneider bekamen für ihren Gesang Standing Ovations.

Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung Homburg

Gewohnt souverän und auch amüsant führte Moderator Roland Kunz, teilweise mit interessanten Requisiten wie dem Schirm von Mary Poppins sowie einer großen Flasche „Mag(g)ie“, durch das Programm. Dieses startete mit der Overtüre der Oper Aschenbrödel von Strauss, führte über Rossini und Mozart sowie Humperdinck und Lincke bis zum fulminanten Schlusspunkt mit Shore und der Musik vom Herrn der Ringe.

Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung Homburg

Angesichts des kaum enden wollenden Applauses bekam das Publikum gleich vier Zugaben, bei denen auch die Solisten ihr Können erneut präsentierten.

In der Pause gab es einen Sektempfang und viele Gespräche. Den „besten Cremant Homburgs“, der dabei ausgeschenkt wurde, meinte Moderator Kunz danach als Aerosole im Saalbau deutlich wahrnehmen zu können.

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