Am letzten Samstag feierte Homburg seine erste „Homburger Bocknacht“. Zum ersten Mal in der Geschichte des Traditionsfestes fand dieses nicht im Zelt statt, sondern wurde nach dem Vorbild der “Karlsberg Braunacht” in die Stadt und in die Kneipen verlagert.
Die Premiere ist gelungen. Die Karlsberg Brauerei und die lokale Gastroszene luden am letzten Wochenende zu einer besonderen Nacht ein, bei der zehn Gastronomiebetriebe in der Innenstadt mit einem gleichzeitigen Fassbieranstich das beliebte Karlsberg Bockbier zelebrierten. Ab 19:00 Uhr wurde in allen teilnehmenden Kneipen – darunter das Marktgässchen, Vin!oh, Cartoon, Old Dublin, Cash, Kaya’s Burger, Stehschoppe, TC Homburg und das 1680 – das Fass angestochen. Auch die Alte Schlosserei der Brauerei öffnete exklusiv ihre Türen, um die Besucher mit der saisonalen Bierspezialität willkommen zu heißen. So herrschte in der gesamten Innenstadt eine ausgelassene Atmosphäre, die die Gäste von Location zu Location zog.
Der Startschuss in der ganzen Stadt
Mit dem gleichzeitigen Fassbieranstich in allen beteiligten Lokalen empfingen die Wirte ihre Gäste mit frisch gezapftem Karlsberg Bockbier. Die Homburger Innenstadt füllte sich mit Feiernden, die die Vielfalt der Locations voll auskosteten, da in jedem Lokal Bockbier, immer unterschiedliche Musik und feinste Stimmung auf sie warteten. Die Alte Schlosserei der Brauerei bot dabei eine besonders geschichtsträchtige Kulisse und ergänzte das Erlebnis durch ihren einzigartigen Charme. Das wurde sehr gut angenommen.
Grußworte und Feststimmung
„Liebe Bockbier-Fans, ganz herzlich willkommen bei unserer Bocknacht,“ begrüßte Christian Weber, CEO der Karlsberg Brauerei, die Besucher in der Alten Schlosserei. „Es ist für uns ein besonderes Event. Wir sind mit unserem Bockbierfest, mit unserer Bockbiernacht wieder zurück in der Brauerei und ich freue mich auf die nächsten Jahre, in denen es das wirklich schön weiterbringen wird.“ Mit dieser Aussage machte Weber schnell und klar deutlich, dass die Bocknacht zu einer neuen Tradition in Homburg werden soll.
Auch die Bedeutung des Festes für Homburg und die Gastronomie war ihm ein Anliegen: „Die Stadt ist voll, unten die Gastronomien, die alle mitmachen, haben die Bockbiertheken aufgestellt, haben sich bemüht, für ihre Gäste was Besonderes zu machen, Musik und Party und Feiern.“ Dabei hob Weber hervor, wie wichtig das Event für die örtlichen Kneipen ist und dass es für alle Beteiligten ein Erfolg werden soll: „Das Wichtigste für unsere Stadt und für die Gastronomie ist, dass die Leute rausgehen, dass die Kneipen voll sind.“
Manfred Rippel, Hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt, ergänzte: „Es macht mich als Homburger stolz, dass die Karlsberg Brauerei wieder etwas so Großes auf die Beine gestellt hat,“ und freute sich über die ausgelassene Stimmung in der ganzen Stadt.
Bockbiergenuss von Kneipe zu Kneipe
Glück hatte man am Samstag tatsächlich mit dem Wetter. Kein Tropfen Regen, relativ milde Herbsttemperaturen, da waren die Bierliebhaber gerne unterwegs. So erlebte die Stadt eine Nacht, die Homburgs Gastroszene in vollem Glanz präsentierte und in der Geschichte des Bockbierfestes ein neues Zeitalter einläutete. Premiere gelungen.