Am Freitag, 16.02.2024, fand das Heringsessen der SPD Kirkel 2024 statt. Pünktlich um 18:00 Uhr eröffnete Gemeindeverbandsvorsitzender, Patrick Ulrich, die Veranstaltung. Bei vollem Haus war es ihm eine besondere Freude, Bildungs- und Kulturministerin, Christine Streichert-Clivot und den Bundestagsabgeordneten und Generalsekretär der Saar SPD, Esra Limbacher begrüßen zu dürfen.
Im Anschluss übernahm der Kirkeler SPD – Bürgermeisterkandidat, Dennis Jahnke, das Wort. Wie auch Anke Rehlinger am vergangenen Aschermittwoch, wies er die Pläne des bayrischen Ministerpräsidenten deutlich zurück. Immerhin würde eine „Abschaffung des Saarlandes, auch eine Abschaffung unserer Gemeinde gleichkommen“. Zusätzlich zitierte er die Worte Rehlingers „Wenn der Söder so viele Windräder bauen würde, wie er heiße Luft verbläst, wäre die Energiewende gesichert“. Aber auch kommunalpolitisch wurde in der Aschermittwochs Woche das ein oder andere Erwähnt. Insbesondere die Eröffnung einer Brücke, welche plötzlich zur politischen Wahlkampfbühne diente, wurde von den Amtsinhabern und Funktionären, die an der Sanierung maßgeblich beteiligt waren, belächelt.
Weiterhin nutzte er die Möglichkeit und stellte sich als Person vor. Was macht Ihn aus und wieso möchte er dieses Amt übernehmen? Jahnke begründete diese Fragen mit seiner über 10 – jährigen Erfahrung in der Kommunalpolitik. Er habe sehr viel Spaß an der Arbeit und ihn freut es, wenn geplante Projekte dazu führen, dass die Gemeinde besser, moderner und zukunftsfähiger wird. „Insbesondere in der aktuellen Zeit, wird es immer schwieriger Großprojekte umsetzen zu können.“ Jahnke ist der Überzeugung, dass trotz großer Problemstellungen dennoch jede kleinste Möglichkeit geprüft werden muss. Dabei legt er großen Wert auf Zusammenarbeit und soziales Engagement.
Er nannte noch einmal die bereits beim Neujahrsempfang erwähnten Umsetzungen des vergangenen Jahres, die durch SPD gestützte Beschlüsse umgesetzt werden konnten. Dazu zählen beispielsweise die Eröffnung der FGTS Limbach, der Baubeginn des 2. Fluchtweges am Fuße der Kirkeler Burg oder der Neubau der Sportanlage am Mühlenweiherstadion. „Besonders wichtig ist der Bau des 2. Fluchtweges. „Nur so können wir es erreichen, dass der Burgsommer vom Schwimmbad wieder um die Burg herum verlagert werden kann. Dies sollte in unser aller Interesse sein.“, so Jahnke.
Abschließend stellt er noch Themen vor, die ihm selbst wichtig sind. Insbesondere die Sanierung und den weiteren Ausbau der Kindertagesstätten zählen dabei zu Hauptthemen. Vor allem dann, wenn 2027 diese Einrichtungen kostenlos werden, wird der Bedarf und die Nachfrage steigen. „Wir müssen darauf vorbereitet sein. Nur so können wir allen Kindern einen angemessenen Platz bieten.“
Die beiden Ehrengäste bestätigten die Ansichten von Jahnke. Besonders Streichert-Clivot ist der Überzeugung, dass Dennis Jahnke der Richtige für den Bürgermeisterposten hier in der Gemeinde Kirkel ist. „Ihr habt einen starken Kandidaten, der die Strukturen und Geschehnisse der Gemeinde kennt und diese auch führen kann. Dennis ist Jung, er hat gute Ideen und möchte vor allem mit und für die Bürgerinnen und Bürger etwas tun.“ Bei interessanten Gesprächen entwickelte sich eine schöne Veranstaltung, bei der erst am späten Abend die letzten Gäste verabschiedet wurden.