Der Homburger Friedhof - Bild: Stephan Bonaventura
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Der Historische Verein Homburg und Umgebung veranstaltet in Kooperation mit der Volkshochschule Homburg sowie dem Stadtarchiv Homburg eine Vortragsveranstaltung unter dem Titel „Friedhöfe in Homburg gestern und heute“. Referent ist Dr. Bernhard Bonkhoff, Pfarrer i.R., aus Homburg.

Innerhalb der Stadt Homburg und ihrer Stadtteile gibt es nicht weniger als 14 Friedhöfe. Dies mag auch daran liegen, dass die Bevölkerung die Verstorbenen dort zur letzten Ruhe bestatten möchte, wo sich auch Gräber früherer Generationen befinden.

Bis ins 19. Jahrhundert gab es nur dort einen Kirchhof, wo auch eine Kirche stand oder gestanden hatte, in Homburg also um die katholische St. Michaelskirche und die evangelische Stadtkirche, um die Kirchenruine in Beeden und die Kirche in Kirrberg.

Ab 1832 wurde der erste städtische Friedhof in der Friedhofstraße belegt, getrennt rechts die Katholiken und links, zum jüdischen Friedhof von 1822 hin, die Protestanten. 1877 wurde ein weiterer Bereich vor der Leichenhalle angelegt. Die Friedhöfe in den übrigen Ortsteilen wurden erst im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts angelegt. In den letzten Jahren hat sich durch die Praxis der Feuerbestattung vieles auf den Friedhöfen verändert.

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Um noch mehr über diese Friedhöfe zu erfahren, sind die Mitglieder des Historischen Vereins sowie alle Interessierten zum Vortrag von Dr. Bonkhoff eingeladen.

Der Termin ist am Donnerstag, 22. Februar, um 18.30 Uhr im Siebenpfeifferhaus in der Kirchenstraße in Homburg.

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