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Ab Februar beginnen die jährlichen Wanderungen der Amphibien vom Winterquartier zu ihren Laichgründen.

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) koordiniert in dieser Zeit mit dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) den Amphibienschutz an Landes- und Bundesstraßen. Neben der Aufstellung der Schutzanlagen wird dabei auch die Koordination der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sichergestellt, ohne die diese Arbeiten nicht zu leisten wären.

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Der genaue Zeitpunkt der Wanderungen hängt stark von der Temperaturentwicklung ab. Erfahrungsgemäß werden zum Schutz der Amphibien nicht nur mobile Einrichtungen im gesamten Saarland aufgestellt, sondern zuweilen auch einzelne Straßenabschnitte gesperrt. Regelmäßig betroffen sind hiervon etwa die L 170 zwischen Dillingen und Rehlingen und die L 127 im Netzbachtal zwischen Malstatt und Camphausen.

Ausschlaggebend für den Zeitpunkt eventueller Maßnahmen sind die Beobachtungen des LUA und der freiwilligen Helfer der Naturschutzverbände.

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Der LfS bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit dem Amphibienschutz. Über gegebenenfalls notwendige Maßnahmen wird gesondert informiert.

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