Foto: Linda Barth
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Noch liegt das Römermuseum in Schwarzenacker im Dornröschenschlaf – doch hinter den Kulissen wird bereits fleißig am Programm für die kommende Saison geschuftet. Das Ziel: Am Ende des Jahres eine positive Resonanz mit vielen schönen Veranstaltungen, Momenten und glücklichen Besuchern ziehen. Das ist im Jahr 2023 gelungen, die Bilanz kann sich sehen lassen: 17.000 zufriedene Besucher zählten die Mitarbeiter, was im Vergleich zum Vorjahr nochmal knapp 4.000 Menschen mehr bedeutet.

Grund dafür waren sicherlich die liebevoll vorbereiteten und durchgeführten Veranstaltungen, wie Koch-Workshops, Sommerferienprogramme, das Römerfest, Bastelaktionen oder auch Vorträge im Rahmen der Reihe „Kunstgeschichte trifft Kammerzofe“. Aber auch ein ganz besonderes Highlight erwartete Groß und Klein im Dachgeschoss des Edelhauses im Jahr 2023: Die große Playmobil-Ausstellung unter dem Titel „Veni Vidi Playmobil“, die im März pünktlich zu Saisonbeginn eröffnet wurde und das Leben im römischen Reich im Miniaturformat darstellte – mit viel Liebe zum Detail von Sammler und Modellbauer Peter Linn zusammengestellt.

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„Mit Stolz erfüllt uns, dass die Zahlen unseren Konzepten Recht geben”, so Philipp Scheidweiler, Geschäftsführer der Stiftung Römermuseum. „Unsere Angebote sind auf Zielgruppen ausgerichtet. Wir freuen uns immer über Feedback, das uns neue Wege gehen lässt. So entwickeln wir Altbewährtes weiter“, freut er sich. Es seien die Klassiker wie Schulprojekte, Kindergeburtstage, Ferienangebote und Oster- oder Halloween-Specials, aber auch die Playmobil-Ausstellung, die die Museumsarbeit mit dem Prädikat „erfolgreich“ adeln, meint Scheidweiler, der seinem Museumsteam bei dieser Gelegenheit auch ein großes Dankeschön zukommen lässt: „Es ist eine Menge Organisation, Kreativität und Flexibilität erforderlich, um bei unseren eigenen wie auch fremden Veranstaltungen Begeisterung bei den Gästen auszulösen. Das ist dank der tollen Arbeit im Team wiedermal gelungen“, freut sich der Geschäftsführer.

v.l.n.r. – Museumsleiterin Sabine Emser, Kammerzofe Henrietta (Monika Link), Museums-Geschäftsführer Philipp Scheidweiler sowie Peter Linn – Foto: Linda Barth

Viele Dinge laufen eben hinter den Kulissen, dem Blick durch die Besucherbrillen vordergründig verborgen: Digitalisierung, Steigerung der Service-Qualität, Entwicklung neuer Produkte unter Berücksichtigung musealer Zielsetzungen. „In diesem Sinne werden die Bemühungen des Museumsteams selbst in Zeiten knapper Budgets auf die Zufriedenheit der Besucher und die Attraktivität des Museums auch in Zukunft fokussiert sein“, verspricht Scheidweiler.

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Dass das Museum „ausgezeichnet“ ist, beweist auch die kurz vor Weihnachten erneut verliehene Zertifizierung im Bereich Service-Qualität Deutschland. Das sogenannte Q-Siegel wurde für weitere drei Jahre verlängert und ist eine bundesweite Initiative des Deutschen Tourismusverbandes zur Verbesserung der Servicequalität. „Ziel ist es, die Kundenerwartungen zu übertreffen und über einen verbesserten Service die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Betriebe legen besonderen Wert auf kunden- und qualitätsorientiertes Arbeiten sowie auf die kontinuierliche Verbesserung der angebotenen Leistungen“, heißt es bei Q-Deutschland. Man darf auf die kommende Saison gespannt sein!

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