Foto: GLOBUS Markthallen
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Die Vergütung für GLOBUS Mitarbeiter steigt um bis zu 13,7 Prozent. Das hat die Geschäftsführung im Zuge der Fortschreibung des GLOBUS eigenen Entgeltsystems (GLENS) zugesagt. Die Änderungen treten am 1. Oktober kommenden Jahres in Kraft.

„Wir wollten und können jetzt mit dem neuen Abschluss unseren Mitarbeitenden ein äußerst attraktives Angebot machen und ihnen frühestmöglich Klarheit über ihre zu erwartende Einkommenssituation geben, was gerade in diesen Zeiten ein Stück Sicherheit vermittelt. Darüber hinaus war es uns wichtig, den nächsten großen Schritt zu machen, um unsere Arbeitszeit- und Entgeltstruktur weiter zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Jens Berger, Geschäftsführer Bereich Mitarbeiter der GLOBUS Markthallen.

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Die neue Zusage setzt sich zusammen aus einer Lohnerhöhung von insgesamt 6,5 Prozent über zwei Jahre sowie der Reduzierung der deutschlandweiten Wochenarbeitszeit von 40 auf 37,5 Stunden (Vollzeitbasis) bei vollem Lohnausgleich für alle Mitarbeiter im GLOBUS eigenen Entgeltsystem (GLENS). Ebenfalls angepasst werden die Vergütungen für die Auszubildenden, je nach Ausbildungsjahr um bis zu 10 Prozent. Die Ausbildungsvergütung beträgt zukünftig 1.100€ im ersten Ausbildungsjahr, 1.200€ im zweiten Ausbildungsjahr und 1.350€ im dritten Ausbildungsjahr.

Mit einem Einstiegsstundenlohn von mindestens 13,24 Euro plus zusätzlichem Urlaubs- und Weihnachtsgeld liegt GLOBUS nach der neuen Entgeltvereinbarung deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn. Der rechnerische Stundenlohn inkl. Jahressonderzahlungen beträgt somit mindestens 14,24 Euro.

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„Damit konnte das Unternehmen für unsere Kolleginnen und Kollegen ein wirklich zukunftsfähiges Paket schnüren. Mit der Gesamtzusage gibt GLOBUS ein sehr positives Signal an die Beschäftigten, dass es auch in turbulenten Zeiten eine Entgeltentwicklung gibt“, so die Vertreter der Betriebsräte.

GLOBUS bietet seinen Markthallen-Mitarbeiter darüber hinaus eine Reihe weiterer Vergünstigungen. Neben den Möglichkeiten der Mitarbeiterbeteiligung und betrieblichen Altersvorsorge zählt dazu zum Beispiel der Mitarbeiterrabatt, den das Unternehmen erst kürzlich auf sieben Prozent verdoppelt hatte, um damit die derzeitigen Preissteigerungen deutlich abzumildern. Ab Januar 2024 steigt dieser Rabatt nun auf dauerhaft 10 Prozent. Auf Non-Food-Artikel erhalten die Mitarbeiter eine Vergünstigung um 13,5 Prozent sowie 55 Prozent in der Gastronomie.

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