Foto: Friedel Simon
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Er ist zwölf Meter hoch und der Vorbote der Adventszeit in Homburg: Seit dieser Woche steht der traditionelle Weihnachtsbaum wieder mitten auf dem Historischen Marktplatz.

Dabei hatten es die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs gar nicht so leicht, ihn aus dem Wald im pfälzischen Horbach herauszubekommen, denn das Wetter der vergangenen Wochen ließ die Abholung zur Rutschpartie werden.

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Doch am Montag war es so weit, die zwei großen Bäume für den Marktplatz, wo ab dem 27. November der Nikolausmarkt stattfindet, und den Christian-Weber-Platz, auf dem anschließend das Weihnachtsdorf bis nach dem Fest für schöne, gesellige Stunden sorgt, wurden sorgsam und sicher an ihre Standorte für die kommenden Wochen angeliefert.

Die Ortspolizei hatte sich darum gekümmert, dass die Straßen frei sind für den Transport des überlangen Baumes durch die engen Gassen bis hin zum Marktplatz. Der Weg zum Christian-Weber-Platz über die gerade Talstraße war da deutlich einfacher zu absolvieren.

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Foto: Claudia Ohliger/BBH

„Alles lief Hand in Hand, es hat bis auf die Rutschpartien im Wald bestens geklappt und wir haben zwei sehr schöne Nordmanntannen für unsere Advents- und Weihnachtszeit gefunden“, freut sich Gärtnermeister Stephan Landwehr von der Grünflächenabteilung.

Die Bäume wurden in ihre Hülsen gestellt und verkeilt, teilweise sind sie einen Meter tief im Boden verankert, damit sie standsicher sind und keine Gefahr besteht, wenn sich bald die Menschen um sie herum bei Glühwein und Musik oder auf der großen Eisfläche beim Schlittschuhfahren auf das Fest einstimmen.

In den kommenden Tagen stellt der Baubetriebshof weitere 13 Bäume in den Stadtteilen auf, die pünktlich zur Adventszeit festlich geschmückt und beleuchtet die Weihnachtszeit einläuten. Bleibt zu hoffen, dass bald auch Regen und Sturm nachlassen, damit überall heiter und trocken gefeiert werden kann.

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