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Alljährlich findet am ersten Samstag im September die Eröffnung der St. Ingberter Pfanne statt, so auch in diesem Jahr und das bereits in der 38. Ausgabe.

Auf diesem Gipfeltreffen der Kleinkunst wetteiferten während der letzten Tage die zwölf auserwählten Teilnehmer auf der Bühne der Industriekathedrale der Alten Schmelz um die vier Trophäen. Diesmal dürfen drei Künstler die begehrten Kupferpfannen aus St. Ingbert mit nach Hause nehmen. An den vier Wettbewerbstagen erlebte das Publikum klassisches Kabarett, Stand-Up-Comedy, Artistik, Musik-Kabarett und vieles mehr. Wie immer war das Programm sehr vielfältig. Dies ist mit ein Grund dafür, dass der St. Ingberter Kleinkunstpreis so beliebt ist.

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Am gestrigen Freitag wurden dann endlich ab 19:30 Uhr in der Industriekathedrale die drei Jury-Preise und der Publikumspreis verliehen. Alle Sieger erhielten eine der mit jeweils 4.000 Euro dotierten Kupferpfannen, von denen zwei von der Pfannen-Hauptjury auserkoren wurden.

BUMILLO ist 50 % Hausmann und 50 % Dr. phil und Poet aus Leidenschaft. Beides ist er sehr gerne. Das heimische Biotop Familie liefert ihm den Stoff für die kleinen Dramen im Alltag. Er liebt die Worte und baut daraus kluge und lustige Geschichten. Sein Mix aus Stand-Up, Kabarett und Rap sind bei ihm die ideale Jumelage, die ihm den wohlverdienten Jurypreis beschert hat.

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https://www.youtube.com/watch?v=gb_eHhqEoXk

Den zweiten, gleichwertigen Jurypreis erhielt der Klavierkabarettist ANDREAS LANGSCH. Neben Klavier spielen kann er auch noch tanzen, steppen und singen. Gepaart mit seinem Charme, seinem Charisma und seiner unglaublichen Dynamik gelingt es ihm mühelos, die Gefühle der Generation Y zu beschreiben. Er verwandelt seinen Piano-Schemel in einen Yoga-Thron, beschreibt, was es bedeutet, divers zu sein und was Liebe ist.

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Den Preis der Kultusministerin, ermittelt von einer Jugendjury, erhielt der Kabarettist Henning Schmidtke. Am Puls der Zeit mit relevanten, tagesaktuellen Themen, gepaart mit wertvollen Betrachtungen mit Tiefgang zu philosophischen Fragen „nach dem Ich“ und einer gehörigen Portion Kapitalismuskritik, hat dieser Künstler den Nerv der „Jugendjury“ getroffen. Zitat: Da wurden „harte Fakten humorvoll auf den Tisch geballert“!

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Den diesjährigen Publikumspreis erhielt ebenfalls ANDREAS LANGSCH. Sein Auftritt am ersten Wettbewerbsabend blieb bis zum Ende in lebendiger Erinnerung: einfühlsam, durchdacht, charmant, witzig, dynamisch und gelenkig. Das alles hat das Publikum erkannt und ihm eine zweite Pfanne beschert.

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